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Analyse von Tennessee Williams' Stück "The Glass Menagerie": Zusammenfassung und Rezensionen
Analyse von Tennessee Williams' Stück "The Glass Menagerie": Zusammenfassung und Rezensionen
Anonim

Peru Der herausragende amerikanische Dramatiker und Prosaautor, Gewinner des prestigeträchtigen Pulitzer-Preises Tennessee Williams (vollständiger Name - Thomas Lanier (Tennessee) Williams III) besitzt das Stück "The Glass Menagerie" (The Glass Menagerie).

Als der Autor diese Arbeit schrieb, war er noch recht jung – er war 33 Jahre alt. Das Stück wurde 1944 in Chicago aufgeführt und war ein voller Erfolg. Die Kritiken zu „The Glass Menagerie“von Tennessee Williams waren so zahlreich, dass der Autor schnell berühmt wurde. Dies diente ihm als gutes Sprungbrett für den Start einer erfolgreichen Karriere als Autor.

Tennessee-Williams
Tennessee-Williams

Sehr bald waren die Zeilen der Charaktere der "Glass Menagerie" bereits im Theater am Broadway zu hören, und nachdem sie den New York Theatre Critics Circle Award "für das beste Stück der Saison" erh alten hatten,das Stück g alt als Hit.

Auch das weitere Schicksal dieses Werkes war erfolgreich - viele Male ging es auf die Bühne und wurde verfilmt.

Dieser Artikel enthält eine Zusammenfassung von Williams' The Glass Menagerie und eine Analyse des Stücks.

Thema

Dieses Werk wird vom Autor nicht zufällig als "Erinnerungsstück" bezeichnet, dh es basiert teilweise auf autobiografischem Material. Man kann sagen, dass die im Stück dargestellte Familie Wingfield von der eigenen Familie des Dramatikers, in der er aufgewachsen ist, „abgeschrieben“ist. Unter den Charakteren gibt es eine Mutter, die zu Wutausbrüchen neigt, eine Schwester mit Depressionen und sogar einen abwesenden, aber wie unsichtbaren Einfluss auf das Schicksal des Protagonisten, Vater.

Illusionen oder Realität - was ist wichtiger? Um dies zu verstehen, muss die Hauptfigur ihre Wahl treffen. Das existenzielle Thema der Einzigartigkeit jedes Menschen ist eines der Hauptthemen des Stücks.

Gleichzeitig wird laut Rezensionen moderner Kritiker von "The Glass Menagerie" von Tennessee Williams das Material aus emotionaler Sicht noch nicht mit einer solchen Kraft präsentiert wie in späteren Werken des Dramatikers. Tatsächlich ist dies nur der erste, eher zaghafte Versuch.

Titel des Stücks

Der Autor nannte die Glasmenagerie eine Sammlung von Figuren, die Laura, die Schwester des Helden, sammelt. Laut Williams sollten diese wenigen Glasfiguren die Zerbrechlichkeit, Verspieltheit und das illusorische Leben symbolisieren, in dem die Charaktere, Mitglieder der Familie Wingfield, leben.

Symbolisches Einhorn
Symbolisches Einhorn

Mutter und Schwester sind so gut"versteckt" in dieser gläsernen Welt, von ihr absorbiert, die selbst in Selbsttäuschung zum Fake werden und keine Lust haben, über die Ziele und Aufgaben nachzudenken, die ihnen die Realität stellt.

"Die Glasmenagerie" als Experimentalstück

Also nennt man das Spiel Memory-Spiel. In einer kurzen Zusammenfassung der "Glasmenagerie" erwähnen wir das einleitende Wort des Erzählers. Er sagt, dass Erinnerungen eine instabile Sache sind, jeder hat seine eigenen, daher sollten einige, wenn sie inszeniert werden, je nach Bedeutung für den Erinnerer gedämpft werden, und einige sollten im Gegenteil hell und konvex präsentiert werden. Um die Bedeutung individueller Erinnerungen hervorzuheben, erläuterte der Autor zu Beginn des Stückes, wie diese künstlerische Aufgabe gelöst werden könnte.

Aus Sicht des Textmaterials enthält das Stück "Die gläserne Menagerie" viele Bemerkungen, was für ein reguläres dramatisches Werk nicht typisch ist.

Auch die Zeitangabe ist ungewöhnlich: "jetzt und in der Vergangenheit". Es bedeutet, dass der Monolog vom Erzähler in der Gegenwart abgenutzt ist und über die Vergangenheit spricht.

Visuell

Auf der Bühne sollte laut Tennessee Williams eine Leinwand installiert werden, auf die eine spezielle Laterne verschiedene Bilder und Inschriften projiziert. Aktionen müssen von einer "einfach wiederholten Melodie" begleitet werden. Das ist die sogenannte Durchgangsmusik, die dazu dient, das Geschehen emotional aufzuwerten.

Um das Geschehen auf den Helden, der auf der Bühne steht, zu akzentuieren, sollte ein Lichtstrahl fallen. Wenn es mehrere Charaktere gibt, wird der helle Punkt denjenigen hervorheben, dessen emotionaler Stress stärker ist.

Szene aus dem Stück
Szene aus dem Stück

All diese Traditionsverletzungen sollten laut Williams die Entstehung eines neuen plastischen Theaters vorbereiten,

…die das erschöpfte Theater realistischer Traditionen ersetzen soll.

Hauptcharakter

Tom Wingfield, der Protagonist und "Erzähler des Stücks" ist ein

…ein Dichter, der in einem Geschäft arbeitet. Von Natur aus ist er nicht unsensibel, aber um aus der Falle zu kommen, muss er ohne Mitleid handeln.

Der Held lebt in St. Louis und arbeitet für die Continental Shoes Company. Diese Arbeit quält ihn. Mehr als alles andere auf der Welt hätte er davon geträumt, alles stehen und liegen zu lassen und so weit wie möglich zu gehen. Dort, weit weg, würde er sein Leben leben und nur Gedichte schreiben. Doch dieser Plan lässt sich nicht umsetzen: Er muss Geld verdienen, um seine Mutter und seine behinderte Schwester zu ernähren. Nachdem ihr Vater sie verlassen hatte, wurde Tom schließlich der alleinige Ernährer der Familie.

Um den beklemmenden tristen Alltag zu vergessen, verbringt der Held oft Zeit im Kino und liest Bücher. Diese Aktivitäten werden von seiner Mutter scharf kritisiert.

Andere Zeichen

Neben Tom Wingfield gibt es nur noch vier Charaktere in dem Stück. Das ist:

  • Amanda Wingfield (seine Mutter).
  • Laura (seine Schwester).
  • Eine bedeutende Figur für die Entwicklung der Handlung ist Jim O'Connor, ein Besucher, ein Bekannter von Tom.

Lassen Sie uns die Eigenschaften dieser Charaktere nach dem Text des Stücks und angebendie eigenen Bemerkungen des Autors.

Szene aus „Die Glasmenagerie“
Szene aus „Die Glasmenagerie“

Laura, Toms Schwester. Krankheitsbedingt sind die Beine des Mädchens unterschiedlich lang geworden, sodass sie sich in der Gesellschaft von Fremden unwohl fühlt. Ihr Hobby ist eine Glasfigurensammlung, die auf einem Bücherregal in ihrem Zimmer steht. Nur unter ihnen ist sie nicht so allein.

In Bezug auf das Bild von Toms Mutter Amanda gibt der Autor folgende Erklärung:

Eine kleine Frau von enormer, aber unberechenbarer Vitalität, die sich wütend an eine andere Zeit und einen anderen Ort klammert. Ihre Rolle muss sorgfältig ausgearbeitet und nicht von einem etablierten Muster kopiert werden. Sie ist nicht paranoid, aber ihr Leben ist voller Paranoia. Es gibt viel an ihr zu bewundern; Sie ist in vielerlei Hinsicht lustig, aber sie kann geliebt und bemitleidet werden. Natürlich ist ihre Standhaftigkeit dem Heldentum ähnlich, und obwohl ihre Dummheit sie manchmal unwissentlich grausam macht, ist Zärtlichkeit immer in ihrer schwachen Seele sichtbar.

Der Erzähler selbst nennt seinen Vater die letzte und inaktive Figur - auf dem Foto. Einst verließ er seine Familie "für fantastische Abenteuer".

Zusammenfassung. Erster Teil

Es heißt "Warten auf einen Besucher".

Erzählt von Tom, der erscheint und sich über die Bühne zum Notausgang bewegt. Er sagt, dass seine Geschichte die Uhr zurückdreht und seine Rede über Amerika in den 30er Jahren sein wird.

Das Stück beginnt im Wohnzimmer der Wohnung, in der Tom mit seiner Mutter und seiner Schwester lebt. Die Mutter freut sich darauf, dass der Sohn seine Karriere in einer Schuhfirma aufbauen wird und die Tochter günstig heiraten wird. Sie will nicht sehen, dass Laura ungesellig ist und keine Liebe sucht, und Tom hasst seinen Job. Die Mutter versuchte zwar, ihre Tochter für Schreibkurse anzumelden, aber diese Arbeit überstieg Lauras Kräfte.

Amanda Wingfield
Amanda Wingfield

Dann wandte Mutter ihre Träume einer guten Ehe zu und bat Tom, Laura einem anständigen jungen Mann vorzustellen. Er lädt Jim O'Connor ein, seinen Kollegen und einzigen Freund.

Zweiter Teil

In der Zusammenfassung der "Glasmenagerie" erwähnen wir den Namen des zweiten Teils - "The Visitor Comes". Es beginnt mit der sechsten Szene. Auch wenn diese Aufteilung für das Stück bedingt ist: Immerhin ist das ganze Werk ein Monolog des Erzählers, also Toms selbst.

Laura erkennt Jim sofort - sie kennt ihn aus der Schule. Einmal war sie in ihn verliebt. Er spielte Basketball und sang in Schulaufführungen. Bis heute bewahrt sie sein Foto auf.

Und als sie Jim bei dem Treffen die Hand schüttelt, ist das Mädchen so verlegen, dass sie in ihr Zimmer rennt.

Unter einem plausiblen Vorwand schickt Amanda Jim in das Zimmer ihrer Tochter. Dort gesteht Laura dem jungen Mann, dass sie sich schon lange kennen. Und Jim, der dieses seltsame Mädchen, das er einst die Blaue Rose nannte, völlig vergessen hat, erinnert sich an sie. Dank Jims Wohlwollen und Charme kommt es zwischen ihnen zu einem Gespräch. Jim sieht, wie unbeholfen das Mädchen ist und wie unsicher sie ist, und versucht sie davon zu überzeugen, dass ihre Lahmheit völlig unsichtbar ist. Glaub nicht, dass sie die Schlimmste ist.

Laura und Jim
Laura und Jim

Anmerkung in der Zusammenfassung der "Glasmenagerie"Tennessee Williams der Höhepunkt des Stücks: In Lauras Herz taucht eine zaghafte Hoffnung auf. Das Mädchen vertraut ihr und zeigt Jim ihre Schätze – Glasfiguren, die auf einem Bücherregal stehen.

Walzerklänge sind aus dem Restaurant gegenüber zu hören, Jim lädt Laura zum Tanzen ein und die Jugendlichen beginnen zu tanzen. Jim macht Laura Komplimente und küsst sie. Sie treffen eine der Figuren, sie fällt - es ist ein gläsernes Einhorn, und jetzt ist sein Horn abgebrochen. Der Erzähler betont die Symbolik dieses Verlustes – von einer mythischen Figur verwandelte sich das Einhorn in ein gewöhnliches Pferd, eines von vielen in der Sammlung.

Doch als er sieht, dass Laura von ihm fasziniert ist, erschrickt Jim vor ihrer Reaktion und sagt dem Mädchen, wenn er es eilig hat zu gehen, allgemeine Wahrheiten - dass es ihr gut gehen wird, du musst nur an dich glauben und so An. Traurig, in ihren Träumen getäuscht, schenkt ihm das Mädchen ein Einhorn als Andenken an diesen Abend.

Finale

Amanda erscheint. Ihr ganzes Auftreten strahlt die Zuversicht aus, dass der Bräutigam für Laura gefunden wurde, und es ist fast schon auf die Salbe. Jim jedoch, der sagt, dass er sich beeilen muss, um die Braut am Bahnhof zu treffen, verabschiedet sich. In der Zusammenfassung von Williams' „Glass Menagerie“bemerken wir besonders Amandas Fähigkeit, ihre Gefühle zu zügeln: Lächelnd begleitet sie Jim und schließt die Tür hinter ihm. Und erst danach lässt sie ihren Emotionen freien Lauf und stürzt sich wütend auf ihren Sohn mit Vorwürfen, dass sie sagen, wofür das Abendessen und solche Ausgaben waren, ob der Kandidat beschäftigt ist usw. Aber Tom ist nicht weniger wütend. Er ist es leid, sich ständig die Vorwürfe seiner Mutter anzuhören, schreit sie auch an und rennt weg.

Buch "Glasmenagerie"
Buch "Glasmenagerie"

Lautlos, wie durch Glas, sieht der Betrachter, wie Amanda ihre Tochter tröstet. In Form einer Mutter

…Dummheit verschwindet und Würde und tragische Schönheit entstehen.

Und Laura sieht sie an und bläst die Kerzen aus. Das Spiel ist also vorbei.

Epilog

Bei einer Zusammenfassung von Williams' Stück "The Glass Menagerie" ist es notwendig, die Bedeutung der Schlussszene zu beachten. Darin berichtet der Erzähler, dass er kurz darauf von seinem Job gefeuert wurde – für ein Gedicht, das er auf einen Schuhkarton geschrieben hatte. Und Tom verließ St. Louis und machte sich auf die Reise.

Bei der Analyse von W. Tennessees Stück "The Glass Menagerie" ist es erwähnenswert, dass Tom sich genau wie sein Vater verhält. Deshalb erscheint er dem Publikum zu Beginn des Stücks in Gest alt eines Matrosen eines Handelsschiffes.

Und doch verfolgt ihn die Vergangenheit in Form einer Schwester:

Oh Laura, Laura, ich habe versucht, dich zurückzulassen; Ich bin dir treuer als mir lieb ist!

Seine Vorstellungskraft zeichnet noch einmal das Bild seiner Schwester, die die Kerze ausbläst: "Blow out your candles, Laura - and good bye", sagt Tom traurig.

Wir haben eine Analyse, Zusammenfassung und Rezensionen zu "Glass Menagerie" von Tennessee Williams bereitgestellt.

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