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2025 Autor: Sierra Becker | becker@designhomebox.com. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-22 22:11
Kanzashi ist eine originelle Handarbeitstechnik, die aus dem Osten zu uns kam. Nämlich aus Japan. Diese Technik basiert auf Origami, nur werden bei dieser Art der Handarbeit nicht Papier, sondern Seidenbänder und Quadrate gef altet. Das Ergebnis sind sehr schöne Blumen, die traditionell mit Haaren verziert sind. Kein Wunder, dass diese alte japanische Kunst von immer mehr weiblichen Fans auf der ganzen Welt gemeistert wird.
Die Geschichte von Kanzashi
Diese Art von Kunsthandwerk entstand dank der japanischen Geisha, die ihre Kimonos mit originellem Make-up und Blumen in der Kanzashi-Technik ergänzte. Gänseblümchen, Rosen, Astern, Chrysanthemen - dies ist keine vollständige Liste der Blumenarten, die die Handwerkerinnen dieser Zeit aus Seide hergestellt haben. Im Japan jener Jahre waren Ketten und Armbänder für Frauen verboten, also schmückten sie sich mit der Kanzashi-Technik. Blumen (Kamille) sind hell und ungewöhnlich schön geworden.
Eine Kamille oder eine Aster aus Seide, eingewebt in eine komplizierte Frisur, erregte sofort Aufmerksamkeit und hob das Mädchen aus der Menge hervor. Zunächst waren Kanzashi-Gänseblümchen in der japanischen Gesellschaft nur ein modisches Attribut. Im Laufe der Zeit spiegelten solche Dekorationen den sozialen Status wider, die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaftsschicht, die Anwesenheit von Kindern und eines Ehemanns. In der ÜbersetzungKanzashi ist japanisch für Haarnadel. Darunter versteht man eine Haarnadel aus Holz, Knochen oder Metall, an der eine Seidenblume befestigt ist.

Auch heute noch schmücken japanische Mädchen und Frauen beim Anziehen eines Kimonos ihre Haare mit Kanzashi. Auch Schulkinder tragen Origami-Seidenschmuck, japanische Bräute schmücken damit ihre Haare bei Hochzeiten.
Auswahl der Farben für Kanzashi je nach Jahreszeit
In Japan hat jeder Monat des Jahres seinen eigenen Haarschmuck. Jedem Monat sind bestimmte Blumen und Pflanzen zugeordnet, die sich meist in der Frisur widerspiegeln.
- Januar ist der Monat des Bambus, der Pflaumenblüte und der Kiefer.
- Februar ist die Saison für Schmetterlinge, Narzissen und Tulpen.
- März - Pfingstrosen, Schmetterlinge und Pfirsichblüten.
- April ist Kirschblütenmonat.
- Mai - blaue Pflanzen, meist Glyzinien und Schwertlilien.
- Juni - Nelke, Hortensie und Trauerweide.
- Juli - eine Vielzahl von Blumen und Pflanzen, geschmückt mit Regentropfen und Libellen.
- August ist die Zeit der weißen und rosa Blüten.
- September - Chrysanthemen, Klee, dunkelrosa Glockenblumen und Nelken.
- Oktober ist die Zeit der roten und weißen Chrysanthemen.
- November ist der Monat der fallenden Blätter, Ahorn ist besonders beliebt.
- Dezember - weiße Mochibana-Blüten, Tannennadeln, Bambus.
Allgemeine Prinzipien zum Erstellen von Kanzashi
Sie können quadratische oder rechteckige Zuschnitte zu Blütenblättern f alten. Als Ergebnis werden Produkte verschiedener Formen erh alten: scharf, länglichoder gerundet. Durch die Kombination verschiedener Farben, der Anzahl und Form der Blütenblätter können Sie eine große Vielf alt an verschiedenen Blumenarten erh alten. Klassischer Schmuck wird aus Seide hergestellt und mit Reisleim verbunden. Moderne Nadelfrauen bevorzugen günstigere Materialien - Satinbänder und eine Klebepistole. Damit das Satinband bei der Blumenherstellung nicht bröckelt, werden seine Ränder mit einer Kerze oder einem Feuerzeug angesengt.
Werkzeuge zum Üben von Kanzashi
Um Produkte aus Satinbändern herzustellen, benötigen Sie:
- Bänder in verschiedenen Farben und Breiten aus Satin.
- Scharfe Schere.
- Kerze oder Feuerzeug.
- Faden und Nadel.
- Stoffkleber.
- Pinzette.
- Fertige Haarnadeln, Haarnadeln, Reifen oder Gummibänder, an denen Sie fertige Produkte befestigen.

Diese Art von Handarbeit erfordert keine besonderen Materialkosten, die Hauptsache, die Sie für die Arbeit benötigen: Ausdauer, Genauigkeit und der Wunsch, mit Ihren eigenen Händen etwas Schönes zu machen.
Kanzashi-Technik. Kamille: eine Meisterklasse für Anfänger
Kamille ist eine Blume, die seit der Antike Treue, Liebe, Zärtlichkeit und Einfachheit symbolisiert. Nach japanischen Regeln trägt man Schmuck mit solchen Blumen am besten im Sommer zur Zeit ihrer Blüte. In dieser Meisterklasse werden wir uns ansehen, wie man Gänseblümchen aus Kanzashi-Bändern macht. Sehen wir uns also alle Schritte der Reihe nach an.
Was verlangt die Kanzashi-Technik von uns? Besonders schön werden Gänseblümchen mit folgenden Materialien:
- Weißes Satin- oder Seidenband 40 mm breit.
- 13mm grünes Satin- oder Seidenband.
- Gelbe Strasssteine für die Mitten.
- Krokodil-Haarspange oder Gummiband.
- Feuerzeug.
- Pinzette.
- Schere.
- Lineal.
- Klebepistole.
- Weißer Faden und Nadel.

Arbeitsauftrag:
- Um Kamille aus Kanzashi-Bändern herzustellen, schneide weißen Satin in Quadrate.
- Die Verwendung von Feuer impliziert eine Kanzashi-Technik. Gänseblümchen sollten nicht "blühen", daher müssen die Seitenkanten der Quadrate mit einem Feuerzeug verbrannt werden. Unsere Blume hat 11 Blütenblätter, also brauchen wir 11 Quadrate.
- Wir schaffen weiterhin ein Meisterwerk in der Kanzashi-Technik. Gänseblümchen bestehen, wie bereits erwähnt, aus Quadraten, die jeweils diagonal gef altet werden müssen.
- Klappe die Ecken des resultierenden Dreiecks zur Mitte.
- Biege die Raute senkrecht mit den Ecken nach innen in zwei Hälften, sodass wir wieder ein Dreieck erh alten.
- Mit einer Pinzette das Werkstück parallel zur Längsseite des Dreiecks führen. Wir schneiden einen rechten Winkel davon ab und verbrennen es mit einem Feuerzeug.
- Spreizen Sie das Werkstück und erh alten Sie ein Blütenblatt.
- Auf die gleiche Weise stellen wir die restlichen Elemente unserer Blume her.
- Nun nimm Nadel und Faden und sammle die Blütenblätter zu einer Kamille.
- Aus einem weißen Band einen Kreis mit einem Durchmesser von 25 mm ausschneiden. Wir verbrennen seine Kanten mit einem Feuerzeug. Damit unser Kreis gleichmäßig und schön wird, können Sie zuerst einen Rohling aus Pappe herstellen und ihn dann auf einem Band kreisen. als VorlageSie können auch einen großen Knopf verwenden.
- Wir nehmen eine Nadel und einen Faden und machen Stiche entlang der Kante des Kreises und ziehen ihn zu einer Kugel zusammen. Dies wird die Unterlage für die Blütenblätter sein.
- Fang an, grüne Blätter zu machen. Wir nehmen das entsprechende Band und schneiden es in Stücke von 50 mm. Für eine Kamille reichen zwei Stück.
- Schneide das Blatt aus. Dazu einfach an einer Seite eine Ecke abschneiden oder eine Blattschablone aus Pappe umkreisen.
- Wir brennen die Kanten der Teile, damit sie nicht bröckeln.
- Die Blume sammeln. Kleben Sie die Blütenblätter mit einer Klebepistole auf den Untergrund.
- Grüne Blätter auf die Rückseite des Substrats kleben.
- Wir befestigen die Rückseite der Blume an einem Haargummi oder einer Haarnadel. Um die Befestigung zuverlässiger zu machen, kleben wir ein dünnes Band über das Gummiband auf den Untergrund.
- Es bleibt, den Kern der Blume zu befestigen - einen gelben Strassstein.

Die obige Abbildung zeigt Schritt für Schritt, wie eine Kamillenblüte entsteht. Eine ziemlich faszinierende Aktivität ist die Kanzashi-Technik. Kamille, deren Meisterklasse recht einfach ist, erwies sich als zart und üppig. Wir hoffen, Ihnen hat unsere Lektion gefallen.
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