Inhaltsverzeichnis:
- Keplersche Gesetze
- Entdeckung von Niépce
- Neue Bildqualität von Talbot
- Settons Erfindung
- Kodak
- Fotoplatten
- Leica-Kameras
- Farbfilme
- Polaroid-Kamera
- Das Zeit alter der digitalen Fotografie
- 2000er
- Wie funktioniert eine Kamera?
- Schlussfolgerung
2024 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-26 04:43
Heute können wir uns unser Leben ohne Fotos nicht mehr vorstellen. Sie sind überall um uns herum. Fotografieren ist eine elementare Aufgabe für einen modernen Menschen. Aber früher konnten sie davon nur träumen. Lassen Sie uns herausfinden, was die Geschichte der Kamera von den ersten Ideen der Ingenieure bis zur modernen Technologie war.
Schönheit hat den Menschen schon immer angezogen. Eines Tages wollte er es beschreiben, ihm eine Form geben. In der Poesie nahm das Schöne die Form von Worten an, in der Musik – Klang und in der Malerei – Bilder. Das einzige, was eine Person nicht festh alten konnte, war ein Moment. Zum Beispiel, um Gewitter einzufangen, die den Himmel durchschneiden, oder einen brechenden Tropfen. Mit dem Aufkommen der Kamera ist dies und noch viel mehr möglich geworden. Die Entwicklungsgeschichte der Kamera umfasst viele Versuche, Geräte zu erfinden, die ein Bild aufzeichnen. Es beginnt vor langer Zeit, als Mathematiker beim Studium der Optik der Lichtbrechung bemerkten, dass ein Bild auf den Kopf gestellt werden kann, indem man es durch ein kleines Loch in einen dunklen Raum führt. Betrachten Sie die wichtigsten Ereignisse, die die Geschichte der Kamera beeinflusst haben.
Keplersche Gesetze
Wissen Sie, wann die Geschichte der Kamera begann? Die ersten Technologiendie später zur Erstellung von Fotografien verwendet wurden, erschienen 1604, als Johannes Kepler, ein deutscher Astronom, die Gesetze der Lichtreflexion in einem Spiegel aufstellte. Später basierte auf ihnen die Theorie der Linsen, nach der Galileo Galilei, ein italienischer Physiker, das weltweit erste Teleskop zur Beobachtung von Himmelskörpern schuf. Das Prinzip der Strahlenbrechung wurde festgestellt und untersucht. Es bleibt zu lernen, wie man das resultierende Bild auf Papier registriert.
Entdeckung von Niépce
Fast zwei Jahrhunderte später, in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts, entdeckte der französische Erfinder Joseph Nicéphore Niépce eine Möglichkeit, ein Bild zu registrieren. Viele glauben, dass von diesem Moment an die Geschichte des Erscheinens der Kamera begann. Die Essenz der Methode bestand darin, das einfallende Licht mit Asph altlack zu bearbeiten und auf der Glasoberfläche zu h alten. Dieser Lack stellte etwas Ähnliches wie modernes Bitumen dar, und das Glas wurde Camera Obscura genannt. Mit dieser Methode nahm das Bild Gest alt an und wurde sichtbar. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein Gemälde nicht von einem Künstler, sondern durch gebrochene Lichtstrahlen gem alt wurde.
Neue Bildqualität von Talbot
Während des Studiums von Niépces Camera Obscura verbesserte der englische Physiker William Talbot die Bildqualität mit einem Negativ, einem von ihm erfundenen fotografischen Abzug. Es geschah im Jahr 1835. Diese Entdeckung ermöglichte es, nicht nur Fotos in einer neuen Qualität aufzunehmen, sondern auch zu kopieren. Auf seinem ersten Foto hat Talbot das Fenster seines Hauses eingefangen. Das Bild vermittelt deutlich die Umrisse des Fensters und des Rahmens. In seinem etwas später verfassten BerichtTalbot nannte die Fotografie die Welt der Schönheit. Er war es, der den Grundstein für das Prinzip legte, das viele Jahre lang zum Drucken von Fotografien verwendet wurde.
Settons Erfindung
1861 entwickelte der englische Fotograf T. Setton eine Kamera mit einem einzigen Spiegelreflexobjektiv. Die Kamera bestand aus einem Stativ und einer großen Kiste, auf deren Oberseite sich eine spezielle Abdeckung befand. Die Einzigartigkeit des Deckels bestand darin, dass er kein Licht durchließ, aber es möglich war, hindurch zu sehen. Das Objektiv zeichnete den Fokus auf dem Glas auf, das mit Hilfe von Spiegeln ein Bild erzeugte. Im Großen und Ganzen war es die erste Kamera. Dynamischer entwickelte sich die Geschichte der Weiterentwicklung der Fotografie.
Kodak
Die heute beliebte Marke Kodak machte sich erstmals 1889 einen Namen, als George Eastman den ersten Rollfilm und dann eine speziell für diesen Film entwickelte Kamera patentierte. Als Ergebnis erschien ein großes Unternehmen, Kodak. Interessant ist, dass der Name „Kodak“keine semantische Last trägt. Eastman wollte nur ein Wort finden, das mit demselben Buchstaben beginnt und endet.
Fotoplatten
Im Jahr 1904 startete die Marke Lumiere mit der Produktion von Platten für Farbfotografien. Sie wurden zum Prototyp des modernen Bildes.
Leica-Kameras
1923 erschien eine Kamera, die mit 35-mm-Film funktionierte. Jetzt können Sie die Negative ansehen und die besten für den Druck auswählen. Zwei Jahre später in MasseLeica Kameras wurden auf den Markt gebracht. 1935 erschien die Leica 2, die mit einem Sucher und einer leistungsstarken Fokussierung ausgestattet war und zwei Bilder zu einem kombinieren konnte. Und die Leica 3-Version erlaubte Ihnen auch, die Belichtungszeit anzupassen. Leica Modelle sind seit langem aus der Fotokunst nicht mehr wegzudenken.
Farbfilme
1935 begann Kodak mit der Produktion von Kodakchrome-Farbfilmen. Nach dem Druck musste ein solcher Film zur Überarbeitung geschickt werden, bei der Farbanteile überlagert wurden. Nach sieben Jahren war das Problem gelöst. Infolgedessen wurde der Kodakcolor-Film im nächsten halben Jahrhundert zu einem der am häufigsten verwendeten in der professionellen und Amateurfotografie.
Polaroid-Kamera
1963 erhielt die Geschichte der Kamera einen neuen Vektor. Die Polaroid-Kamera revolutionierte die Idee des schnellen Fotodrucks. Mit der Kamera können Sie ein Foto sofort nach der Aufnahme drucken. Es war nur notwendig, den Knopf zu drücken und ein paar Minuten zu warten. Während dieser Zeit zeichnete die Kamera die Konturen des Bildes auf einem sauberen Abzug und dann die gesamte Farbskala nach. Für die nächsten 30 Jahre haben Polaroid-Kameras ihre Dominanz auf dem Markt gesichert. Der Popularitätsverlust dieser Modelle begann erst in den Jahren, als die Ära der digitalen Fotografie geboren wurde.
In den 70er Jahren wurden Kameras mit einem Belichtungsmesser, Autofokus, eingebautem Blitz und automatischen Aufnahmemodi ausgestattet. In den 80er Jahren waren einige Modelle bereits mit Flüssigkristallanzeigen ausgestattet, die Einstellungen und Modi anzeigten. Gerät. Etwa zur gleichen Zeit begann die Geschichte der Digitalkamera.
Das Zeit alter der digitalen Fotografie
1974 wurde dank des elektronischen astronomischen Teleskops das erste digitale Foto des Sternenhimmels aufgenommen. Und 1980 brachte Sony die Digitalkamera Mavica auf den Markt. Das darauf aufgenommene Video wurde auf einer Diskette aufgezeichnet. Es könnte unendlich für einen neuen Rekord gelöscht werden. 1988 wurde das erste Modell einer Digitalkamera von Fujifilm veröffentlicht. Das Gerät hieß Fuji DS1P. Die damit aufgenommenen Fotos wurden digital auf elektronischen Medien gespeichert.
Kodak entwickelte 1991 eine digitale SLR-Kamera mit einer Auflösung von 1,3 Megapixeln und einer Reihe von Funktionen, mit denen Sie professionelle digitale Bilder aufnehmen konnten. Und Canon lieferte 1994 seine Kameras mit einem optischen Bildstabilisierungssystem aus. Nach Canon gab auch Kodak Filmmodelle auf. Es geschah 1995. Die weitere Geschichte der Kamera entwickelte sich noch dynamischer, obwohl es keine grundlegend wichtigeren Entwicklungen gab. Was jedoch geschah, war eine Verringerung der Größe und der Kosten bei einer Erhöhung der Funktionalität. Von der gelungenen Kombination dieser Eigenschaften hängt heute der Erfolg des Unternehmens am Markt ab.
2000er
Die Konzerne Samsung und Sony, die auf Basis digitaler Technologien entwickeln, haben den Löwenanteil des Digitalkameramarktes absorbiert. Amateurmodelle haben die Grenze der 3-Megapixel-Auflösung überschritten und begannen, in Bezug auf die Matrixgröße mit professionellem Equipment zu konkurrieren. Trotz der rasanten Entwicklungdigitale technologien - gesichts- und lächelerkennung im rahmen, eliminierung des effekts "roter" augen, mehrfaches zoomen und andere funktionen - der preis für fotografische ausrüstung sinkt rapide. Telefone, die mit einer Kamera und einem digitalen Zoom ausgestattet waren, begannen, Kameras zu widerstehen. Filmkameras interessieren niemanden mehr, und analoge Fotografien werden zunehmend als Rarität geschätzt.
Wie funktioniert eine Kamera?
Nun wissen wir, aus welchen Etappen die Geschichte der Kamera bestand. Nachdem wir es kurz untersucht haben, machen wir uns mit dem Gerät der Kamera näher vertraut.
Die Filmkamera funktioniert wie folgt: Durch die Objektivöffnung hindurch reagiert Licht mit dem mit chemischen Elementen beschichteten Film und wird darauf gespeichert. Das Gehäuse lässt kein Licht durch, ebenso wie die Filmh alterabdeckung. Im Filmkanal wird der Film nach jeder Aufnahme zurückgespult. Das Objektiv besteht aus mehreren Linsen, mit denen Sie den Fokus ändern können. In einem professionellen Objektiv sind neben Objektiven auch Spiegel verbaut. Die Helligkeit des optischen Bildes wird über die Blende eingestellt. Der Verschluss öffnet den Verschluss, der den Film abdeckt. Wie lange der Verschluss geöffnet ist, bestimmt die Belichtung des Fotos. Wenn das Motiv nicht gut beleuchtet ist, wird der Blitz verwendet. Es besteht aus einer Gasentladungslampe, deren schlagartige Entladung Licht erzeugen kann, das die Helligkeit von tausend Kerzen übersteigt.
Eine Digitalkamera funktioniert in der Phase, in der Licht durch das Objektiv fällt, genauso wie eine Filmkamera. Aber nach dem BildDurch das optische System gebrochen, wird es auf der Matrix in digitale Informationen umgewandelt. Die Bildqualität hängt von der Auflösung der Matrix ab. Danach wird das recodierte Bild in digitaler Form auf dem Speichermedium gespeichert. Das Gehäuse einer solchen Kamera ähnelt einer Filmkamera, es fehlt jedoch ein Filmkanal und ein Platz für eine Filmspule. In dieser Hinsicht sind die Abmessungen einer Digitalkamera viel kleiner. Ein vertrautes Attribut für moderne digitale Modelle ist das LCD-Display. Einerseits dient es als Sucher, andererseits ermöglicht es Ihnen, bequem durch das Menü zu navigieren und das Ergebnis der Fokussierung zu sehen.
Das Objektiv einer Digitalkamera besteht ebenfalls aus Linsen oder Spiegeln. Bei Amateurkameras darf es klein, aber funktional sein. Das Hauptelement einer Digitalkamera ist die Sensormatrix. Es ist eine kleine Platte mit Leitern, die die Qualität des Bildes ausmacht. Der Mikroprozessor ist für alle Funktionen der Digitalkamera zuständig.
Schlussfolgerung
Heute haben wir erfahren, aus welchen Stationen die faszinierende Geschichte der Kamera bestand. Fotos überraschen heute niemanden, aber es gab Zeiten, in denen sie als wahre Wunderwerke der Technik g alten. Jetzt wird ein Foto in Sekundenschnelle aufgenommen, und bevor es Tage gedauert hat.
Die Entstehungsgeschichte der Kamera erhielt mit dem Aufkommen der Digitalkameras einen neuen Meilenstein in der Entwicklung. Musste der Fotograf früher noch zu allerlei Tricks greifen, um ein schönes Bild zu bekommen, ist jetzt die reichh altige Software der Kamera dafür zuständig. Darüber hinaus jedes digitale Fotoam Computer weiterbearbeitet werden. Davon haben sich die Macher der ersten Kameras nicht einmal träumen lassen.
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