Inhaltsverzeichnis:
- Wachsam
- FED-2
- Moskau
- Zenith
- Smena-2
- Satellit
- Sonnenaufgang
- Interessante Tatsache
- Wir erinnern uns, wir sind stolz
2024 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-26 04:43
Die Sowjetunion war ohne Ausnahme für ihre reiche Geschichte in alle Richtungen berühmt. Kino, Regie, Kunst standen nicht beiseite. Auch die Fotografen versuchten mitzuh alten und priesen die große Macht an ihrer Hightech-Front. Und die Idee sowjetischer Ingenieure versetzte Amateurfotografen auf der ganzen Welt in Staunen.
Was ist das Erfolgsgeheimnis der Kamerahersteller? Aufgrund dessen haben Millionen von Menschen auf der ganzen Welt wie unter Hypnose die Meisterwerke der russischen Fotografie gesehen? Aufgrund dessen sind die Kameras der UdSSR auf der ganzen Welt bekannt? In diesem Artikel sehen Sie sie in ihrer ganzen Pracht.
Wachsam
1954 g alt dieses Kameramodell als die wohl modernste und technisch fortschrittlichste Entwicklung auf dem Gebiet der Fotografie. Fast alle Hobbyfotografen, Fotojournalisten sowie Wissenschaftler träumten von „Zorkom“. Grundlage für den erfolgreichen Betrieb dieses Gerätes ist die Verwendung professioneller Metallkassetten.
AusgebenDas Fotografieren mit der Zorkiy-Kamera konnte mit zwei Händen und mit einem Stativ erfolgen. Im letzteren Fall ist zu beachten, dass sich an der Unterseite der Kamera eine spezielle Buchse befindet, mit der Sie die H alterung fest und stabil anbringen können. Und die Ledertasche ermöglichte das Fotografieren, ohne das Gerät zu entfernen.
Die Kamera "Zorkiy" ist zu einer echten Ingenieurleistung geworden. Bei der Zusammenarbeit mit ihm wurde empfohlen, die folgende Reihenfolge einzuh alten:
- Wenn die Kamera ein einziehbares Objektiv hat, stellen Sie es in die Arbeitsposition.
- Eine der existierenden Möglichkeiten, die Belichtungszeit für eine bestimmte Blende zu bestimmen.
- Stellen Sie die Blende am Objektiv ein.
- Starte den Rollladen.
- Verschlusszeit einstellen.
- Stellen Sie das Objektiv scharf.
- Starten Sie die Aufnahme, indem Sie leicht auf die Taste drücken.
Bei zweihändigen Aufnahmen war es notwendig, die Kamera sicher, aber ohne unnötige Anspannung zu h alten. Dieses Gerät beweist einmal mehr, dass Kameras der UdSSR Respekt verdienen!
FED-2
Die FED-Kamera ist ein professionelles Gerät für Fotografen, hergestellt im Jahr 1952. In puncto Zustand und Funktionalität zur Zeit der Mitte des letzten Jahrhunderts war sie eine wahrhaft geniale Entwicklung und nahm in der Kategorie „Kameras der UdSSR“einen ehrenvollen Platz ein.
Das Schießen konnte von allen Positionen und mit allen damals bekannten Mitteln erfolgen. Schnappschuss, Stativ, Handheld, Verschlusszeit – was auch immer. Es gab nichts für FED-2unmöglich. Besonders beliebt war er bei Journalisten und Fotokünstlern, die aktiv Landschaften, Sportveranst altungen und Panoramen fotografierten.
FED wurde in einem eigens gebauten Werk der nach ihm benannten Arbeitskommune des NKWD der Ukrainischen SSR hergestellt. F. E. Dzerzhinsky vollständig aus sowjetischen Rohstoffen und Materialien. Als Negativmaterial wurde Standard-Lochfilm in 1,60 m Länge verwendet, wodurch die Maschine gleichzeitig beladen werden konnte, um 36 Aufnahmen zu produzieren.
Das Design der FED-2-Kamera basierte auf dem Prinzip des automatischen Betriebs und der Konjugation von Mechanismen. Mit anderen Worten, durch das Aufziehen des Verschlusses spulte der Fotograf gleichzeitig den Film zurück und zählte die Anzahl der gemachten Aufnahmen.
Moskau
Der Bausatz enthielt zusammen mit dieser Kamera im Jahr 1959 die Kamera selbst mit einem professionellen Verschluss "Moment-24C", einem Koffer, einer Filmrolle, einem Auslösekabel, einer Box zum Tragen und Aufbewahren sowie ausführliche Anleitung mit Pass und Beschreibung der Bedienung des Gerätes.
Für die Kamera "Moskva" leistet der Hersteller innerhalb eines Jahres nach Kauf Garantieleistung, sofern das Gerät nicht außerhalb des Werks geöffnet und zerlegt wurde.
Das Hauptmerkmal der Kamera war die schnelle Optik. Eine schöne Ergänzung für alle Hobbyfotografen war auch eine Tasche mit speziellem Schultergurt.
Bei der Herstellung dieses Modells haben sich die sowjetischen Ingenieure wirklich selbst übertroffen. Optischer Fokus, Entfernungsmesser mit einer breiten Basis von 65 mm sowieder Zentralverschluss mit acht automatischen Verschlusszeiten, gekoppelt mit einem Blitzsynchronisierer, konnte keinen Amateurfotografen in der UdSSR gleichgültig lassen.
Die Moskva-Kamera konnte ohne zusätzliches Aufladen bis zu 12 Bilder im Format 6x6 cm aufnehmen. Jetzt mögen uns diese Zahlen lächerlich erscheinen, aber 1954 war es am Rande der Fantasie, wofür wir zweifellos noch einmal den sowjetischen Ingenieuren danken sollten, die in den Nachkriegsjahren so präzise Mechanismen produzierten. Dieses Gerät verherrlicht die Kameras der UdSSR und verhilft ihnen zu einem hohen Platz in der Liste der besten der Welt!
Zenith
"Zenith" gehörte zur Kategorie der Spiegelgeräte. Es war für eine Vielzahl von Aufnahmearten vorgesehen und konnte sowohl Farb- als auch Schwarzweißfilme unterstützen. Die Menschen, die dieses Gerät am häufigsten benutzten, könnten mit zwei Worten beschrieben werden: ein hochqualifizierter Amateurfotograf. Damals war das alte Zenith-Modell für einen gewöhnlichen Fotografen noch sehr schwer zu handhaben und für einen professionellen Fotojournalisten nicht so effektiv, weshalb es als "überdurchschnittlich" eingestuft wurde.
Der Hauptvorteil des Modells war sicherlich der sogenannte Spiegel des aktuellen Fokus. Es ermöglichte, das Objekt ständig zu beobachten, die Schärfe zu fokussieren und die Klarheit und Klarheit des Bildes zu erhöhen. Die alte Zenit-Kamera konnte mit Objektiven von 37 bis 1000 mm Brennweite sowie speziellen länglichen Ringen verwendet werden.ermöglicht Reproduktionen und Nahaufnahmen kleiner Objekte - die sogenannte Makro- und Mikrofotografie.
Smena-2
Die Kamera „Smena-2“gehört zur Klasse der Kleingeräte. Es hat ein ziemlich starres Design, dessen Hauptzweck die reine Amateurfotografie ist. In der Sowjetzeit haben Fachleute dieses Modell umgangen. Für ihre Zwecke war es zu einfach, obwohl es andererseits für gewöhnliche Hobbyfotografen einfach und intuitiv funktionierte.
Diese Kamera wurde mit einem technischen Datenblatt sowie einem Objektiv geliefert, mit dem sich problemlos fünf automatische Belichtungen und eine Reihe beliebiger Belichtungen erstellen ließen. Das Gerät wurde außerdem mit einer Selbstauslöserfunktion und einem speziellen Synchronisierer für das Arbeiten mit einer Blitzlampe ausgestattet.
Durch Drehen des Objektivs war es einfach, auf das gewünschte Objekt zu fokussieren. Die Grenzen des Bildes wurden mit einer optischen Suchmaschine indiziert, die ursprünglich in die Smena-2-Kamera eingebaut war. Dieses Gerät konnte ohne Probleme im Licht aufgeladen werden, was ebenfalls wichtig ist. Außerdem war er mit einem speziellen Mechanismus zum Rückspulen des Films um nur 1 Bild ausgestattet, was Mitte des 20. Jahrhunderts wirklich eine hochmoderne Entwicklung war.
Satellit
Bei der Ankündigung der Veröffentlichung des nächsten Modells der Sputnik-Kamera informierte der Hersteller die breite Öffentlichkeit über das sogenannte Stereo-Set. Herstellerbehauptete, dass ein spezielles stereoskopisches Foto helfen würde, Bilder aufzunehmen, die eine echte räumliche Darstellung der Position von Dingen, Objekten und verschiedenen Objekten geben würden.
Dieser Bausatz enthielt die Sputnik-Kamera selbst sowie einen speziellen Rahmen zum Kopieren und ein Stereoskop. Mit Hilfe von Sputnik wurde ein Bild erh alten, das aus mehreren leicht unterschiedlichen Fotografien bestand, bei deren Betrachtung man ein verschmelzendes dreidimensionales Bild erkennen konnte. Augenzeugen zufolge war das Spektakel wirklich bezaubernd. Die Kamera selbst könnte mit einem normalen Rollfilm aufgeladen werden. Der Fotograf könnte 6 spezialisierte stereoskopische Rahmen oder 12 Standardrahmen aufnehmen. Außerdem war dieses Modell mit einer Auto-Release-Funktion ausgestattet, die die Rollläden nach ca. 7-8 Sekunden betätigte. Früher konnten sich die Kameras der UdSSR nicht damit rühmen.
Sonnenaufgang
"Voskhod" wurde in der UdSSR in der Zeit von 1964 bis 1968 in der Stadt Leningrad im Werk der Lenin Optical-Mechanical Association hergestellt. Dieses Gerät hatte einen ziemlich attraktiven Körper, der auf einer Aluminiumlegierung und einer aufklappbaren Rückwand basierte (es war übrigens sehr praktisch). Das Zurückspulen des Films sowie das Spannen der Kamera erfolgte mit Hilfe eines Abzugs.
Es ist erwähnenswert, dass sich der Auslöser direkt am Tubus des Objektivs befand, was für Modelle dieser Zeit sehr ungewöhnlich ist. Die Kamera „Sunrise“hatte eine Masse von 850 Gramm undhatte die Fähigkeit, 24 x 36 mm-Bilder mit einem Blitz mit einem Synchronkontakt der Kategorien "X" und "M" aufzunehmen.
Interessante Tatsache
Übrigens, von diesem damals scheinbar nicht populärsten Modell in der Sowjetunion wurden insgesamt 59.225 Exemplare produziert. Im Gegensatz zu anderen Modellen kann diese Kamera auch heute noch problemlos in Russland und den GUS-Staaten erworben werden. Eine ziemlich große Anzahl ideal funktionierender Voskhod-Modelle hat bis heute überlebt.
Wir erinnern uns, wir sind stolz
Der Artikel analysierte die technischen Merkmale, Funktionen und interessanten Merkmale der beliebtesten sowjetischen Kameras. Natürlich steht der Fortschritt nie still, und in Anbetracht dieser Tatsache möchte ich noch einmal auf die Arbeit der sowjetischen Ingenieure hinweisen. Dank ihrer Bemühungen schämten sich sowjetische Kameras nicht, Ausländern gezeigt zu werden, und die mit ihrer Hilfe aufgenommenen Fotos waren von höchster Qualität!
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