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2025 Autor: Sierra Becker | becker@designhomebox.com. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-22 22:11
Kopeck als kleinste Geldeinheit war lange vor der Ankunft von Peter dem Großen in Gebrauch. Trotzdem wurde sie zu einem echten Symbol der petrinischen Ära.
Silberne "Waagen" und Münzen aus vorpetrinischer Zeit

1 Kopeke von Peter dem Großen wurde erst Mitte des 18. Jahrhunderts als Faustpfand verwendet. Ihren Auftritt im Geldsystem verdankt sie Elena Glinskaya. Die weit verbreitete Praxis, Silbermünzen zu schneiden, untergrub ernsthaft die Wirtschaft des Staates. Sie wurden oft auf die Hälfte ihres ursprünglichen Gewichts gekürzt, was zu Berechnungsschwierigkeiten und in der Folge zur Unzufriedenheit der Bevölkerung führte.
Im Jahr 1535 erließ die Mutter von Iwan dem Schrecklichen ein Dekret, wonach alle alten Münzen aus dem Umlauf genommen und durch neue mit klar festgelegtem Gewicht, Nennwert und weit verbreiteter Verbreitung ersetzt wurden. Tatsächlich war es das erste landesweite Geldsystem.
Der Silberpfennig von Elena Glinskaya wog 0,68 Gramm. Die Münze mit kleinerem Nennwert war Geld (mit einem Gewicht von 0,34 g). Im Kurs gab es auch Halbmünzen, deren Gewicht einer halben Münze oder einem viertel Pfennig entnommen wurde. Die kleinste Geldeinheit bis Anfang des 18. Jahrhunderts war der Kupferpool.
Münzen in der vorpetrinischen Ära wurden auf Silberdraht geprägt. Ihr Äußereses sah aus wie eine Kreuzung zwischen Wassermelonenkernen und Fischschuppen. In der Numismatik wurde dahinter der Begriff „Waage“oder „Schuppen“fixiert.
1 Kopeke von Peter 1: neues Geldsystem
Zu Beginn der Herrschaft Peters des Großen war eine schwere Krise im Währungssystem des Staates herangewachsen. Die alten „Waagen“waren noch in Gebrauch, aber ihr Gewicht hatte sich fast verdreifacht. Sie glichen eher einem Wassermelonenkern als einer vollwertigen Münze, und der König nannte sie verächtlich "Läuse".
Die Münze von Peter dem Großen (1 Kopeke) hatte das vertraute Aussehen einer flachen Scheibe. Der Zar ging vorsichtig vor, um Silbermünzen durch Kupfermünzen zu ersetzen, da er Unzufriedenheit im Volk befürchtete. 1700 wurden Kupfermünzen und -geld geprägt, und erst 1704 erschien die klassische 1-Kopeke von Peter 1 - eine Kupfermünze, die 1/100 eines Silberrubels entsprach.
Wie in vorreformerischer Zeit war darauf ein Reiter mit Speer abgebildet, auf der Rückseite eine Inschrift. Bis 1718 bestanden die neuen Kupferpfennige und die alten Silberpfennige parallel, bis letztere endgültig abgelöst wurden.

Numismatischer Wert
Heute ist 1 Kopeke von Peter 1 eine Sammlerrarität. Besonders wertvoll sind die frühesten Kupfermünzen von 1704. Ihre Kosten erreichen 25 Tausend Rubel. Münzen ab 1705 werden deutlich bescheidener bewertet. Sie sind aber auch für Numismatiker und Antiquitätenliebhaber von großem Interesse.
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