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Eric Larson, "Der Teufel in der weißen Stadt"
Eric Larson, "Der Teufel in der weißen Stadt"
Anonim

Eric Larson präsentierte der Welt ein weiteres seiner Werke, das die schreckliche Wahrheit über einen Serienmörder enthüllt – ein Beispiel für einen idealen Soziopathen. Die Geschichte ist ein bisschen wie ein Märchen, aber ein Märchen ist der schrecklichste aller Schrecken, die es gibt. Eric Larson nannte diese Geschichte "The Devil in the White City", und dieser Titel lässt bereits vermuten, dass die im Buch beschriebene Situation kaum in den Kopf eines gewöhnlichen Menschen passt.

Folterarzt

Thriller basierend auf wahren Begebenheiten, dessen Hauptfigur Dr. Holmes ist, fesselt von den ersten Zeilen an. Holmes ist das Pseudonym des Mörders, und sein richtiger Name ist Herman Webster Mudgett. Der Spitzname, den er danach erhielt, ist Doctor of Torture. Das Buch zieht einen Faden, der Holmes' grausame Taten mit seiner Kindheit voller Schrecken und Gew alt verbindet.

Holmes und sein Hotel
Holmes und sein Hotel

So, Chicago, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Vorbereitungen für die Weltausstellung laufen,gewidmet dem 400. Jahrestag der Entdeckung Amerikas, zu Ehren des berühmten Seefahrers und Entdeckers Columbus-Ausstellung genannt. Henry Howard Holmes kauft in betrügerischer Absicht Immobilien ein und baut ein Hotel, das später von den Leuten wegen seines düsteren Aussehens und der dort ablaufenden Angelegenheiten als "Mordschloss" bezeichnet wird. Unter den zu Ehren der Ausstellung gebauten Hotels belegte das „Castle“den ersten Platz.

Mordschloss

Schön dekorierte Innenräume der Zimmer auf den Etagen, ausgezeichnete Küche und exquisites Servieren haben vor allem die Herzen schöner Damen erobert. Alles schien dazu zu verlocken, ein paar Tage in Glückseligkeit und Komfort zu verbringen. Aber hinter dem schönen Interieur und der Haute Cuisine steckte eine schreckliche Wahrheit. Einigen Gästen wurde diese Wahrheit in all ihrer alptraumhaften Gest alt offenbart. Aber sie werden nicht davon erzählen können, weil sie Opfer des freundlichen Besitzers des Hotels werden. Übrigens war es sogar den Bediensteten verboten, in die oberste Etage zu gehen.

Mordburg
Mordburg

Das Gebäude wurde unter der wachsamen Führung von Holmes nach seinen Zeichnungen gebaut, und damit viele Geheimnisse des künftigen Hotels auch Geheimnisse bleiben, wechselte der Verbrecher oft Bauunternehmer und Arbeiter. Was sich später in den Kellern des „Schloss“verbarg, schockierte selbst erfahrene Polizisten und Reporter, die alles gesehen hatten. Das Gebäude selbst sorgt von den ersten Minuten an mit seinen Innenräumen für Verwirrung. Unglaublich viele Räume ohne Fenster, Treppen die ins Nirgendwo führen, Doppelböden und vieles mehr.

Folterinstrumente, ein Krematorium, die Überreste vermisster Personen und ein Vivisektionstisch lösten bei allen Bürgern einen wahren Sturm der Emotionen ausWelt, als einige Details der Untersuchung veröffentlicht wurden, während andere versehentlich der Öffentlichkeit zugänglich wurden. Fotos der Opfer, die in den Medien veröffentlicht wurden, lösten in der Bevölkerung schwarze Wogen der Empörung aus.

Noch 15 Minuten Leben als Strafe von oben

Eric Larson beschreibt die Ereignisse jener Jahre in Farben, wodurch das Buch an Horrorgeschichten erinnert. Der Held der Geschichte ist kaufmännisch, schlau und gerissen, seine Handlungen sind geschliffen wie Messerklingen, und es scheint, als würde ihn niemals Vergeltung ereilen. Aber die Strafe holt den unmenschlichen Mörder ein. Seine Hinrichtung erfolgte im Mai 1896. Er wurde zum Tode durch den Strang verurteilt. Doch das Schicksal bereitete ihm eine unangenehme Überraschung. Mehr als 15 Minuten lang starb Holmes in Qualen und baumelte in einer Schlinge. Seine Wirbel brachen nicht sofort und der Verbrecher musste noch einige Minuten in Qualen und Qualen leben.

Folter und Missbrauch
Folter und Missbrauch

Wie wurde der Serienmörder gefasst, wo hat er einen Fehler gemacht? Diese Frage beantwortet Eric Larson in seinem Buch. „Der Teufel in der Weißen Stadt“ist ein Weltbestseller, in dem die längst vergessenen Fakten dieser tragischen Ereignisse aufgedeckt und aufgedeckt werden. Es gibt auch eine Kindheitsgeschichte des zukünftigen Mörders. Kindheit, in der für einfaches menschliches Glück kein Platz war. Schlechte Vererbung, eine freudlose Kindheit führen nicht immer dazu, dass das Kind zum Gew altkiller wird. Doch in diesem Fall kam alles eins zu eins zusammen: Unmenschlichkeit, Grausamkeit und Gew altbereitschaft überwogen und brachen aus.

Buch und Film

Eric Larson, dessen Bücher immer in einem Zug gelesen werden und einen tiefen Eindruck hinterlassenTrace versteht es wie kein anderer, die Bilder der Vergangenheit wiederzubeleben oder die von ihm geschaffene Welt zu zeichnen. Aber dieses Buch sollte trotzdem nicht in die Hände von Menschen gelangen, die an verschiedenen psychischen Störungen leiden. Missbräuchliche Teenager können alles Geschriebene berücksichtigen und die Informationen dann für ihre eigenen Zwecke verwenden, was absolut inakzeptabel ist.

Geheimnisse des Gebäudes
Geheimnisse des Gebäudes

Dieses Buch wurde 2017 zu einem gleichnamigen Film verfilmt. Die Ereignisse im Film finden in dem Hotel statt, das den ersten Platz bei der Weltausstellung gewonnen hat. Eric Larson beschrieb in dem Buch perfekt die Atmosphäre des schrecklichen "Murder Castle", ohne ein einziges, sogar schockierendes und erschreckendes Detail zu verpassen. Basierend auf den Fakten aus dem Buch, nach der Entwicklung der Ereignisse, entpuppte sich der Film als eine lebendige Verkörperung des gedruckten Wortes. Die Uraufführung ist für 2019 geplant. Mit Leonardo DiCaprio.

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