Bonistik - was ist das?

2024 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-26 04:44

Was studiert die Bonistik? Das ist die Wissenschaft, die Geld studiert. Darüber hinaus ist es ein Spiegelbild der Wertpapiergeschichte. Bonistik und Numismatik sind eng miteinander verbunden, manchmal untrennbar. Numismatik ist die Wissenschaft von Münzen und materiellen Werten der Kulturen verschiedener Völker. Es erschien viel früher. Und die Bonistik erschien erst in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts.

In der Antike wurde in Russland Papiergeld gesammelt, was jedoch als dilettantisch angesehen wurde. Seit dieser Zeit sind sogar einige besondere Exemplare erh alten geblieben, die die Grundlage der russischen Bonistik bildeten.

Bonistik

Also, was ist Bonistik? Seine Definition ist sehr breit. Das Wort „Bona“entstand im 19. Jahrhundert in Frankreich für die Bezeichnung von Schecks, Coupons und anderen Wertpapieren. Die Bonistik ist nur das Studiengebiet dieser Booms. Dies ist ein allgemeiner Begriff für alle einmal verwendeten Papiergelder (Aktien, Obligationen, Banknoten, Coupons).

Bonistik ist eine Wissenschaft, die fest in der Welt aufgeklärter und intelligenter Menschen verankert ist, ebenso wie die Numismatik. Darüber hinaus ist es auch ein Bereich zum Sammeln von Banknoten. So verfügt der israelische Sammler Gerber über eine große Sammlung von Anleihen. Es hat seinen Anfang genommenentferntes 1962.

Papiergeld hat zu allen Zeiten ein außerordentliches Interesse beim Menschen geweckt. Die Entdeckung einiger Banknoteneinheiten kann als echte Errungenschaft bezeichnet werden. Sammeln ist eine besondere Form der Kulturerh altung, gerade in unserer Zeit, in der den Menschen die Lust am Gest alten genommen wird. Die Ursache solcher Probleme ist menschliche Gleichgültigkeit.

Trotzdem wächst nun täglich der Wunsch, zu den Ursprüngen der Zivilisation zurückzukehren. Mehr als 4.000 Banknotensammler suchen täglich nach neuen Möglichkeiten, ihre Bestände aufzufüllen. Nicht nur seltene Funde, auch Banknoten mit Fehldrucken haben einen Vorteil gegenüber dem Rest.

Numismatik

Numismatik ist, wie wir bereits gesagt haben, eine Disziplin, die sich mit Münzen und ihrer Herkunft beschäftigt. Und aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet nomisma "Münze".

Welche Disziplin hat den Vorteil: Bonistik oder Numismatik? Diese Kontroverse hält bis heute an. Beide Wissenschaften sind wichtig. Zusammen spiegeln sie die komplette Geschichte der Existenz des Geldes auf der Erde wider. Numismatiker haben Bonisten immer großzügig behandelt, während sie aufrichtig davon überzeugt waren, dass Banknoten weniger wert sind als Münzen.

Münzen können viel über die Geschichte des Geldes erzählen. Schließlich werden sie seit der Antike geprägt. Außerdem waren sie lange Zeit das einzige Zahlungsmittel. Eine Münze ist ein Zeichen, das aus einem bestimmten Metall in runder Form besteht. Nach unserem heutigen Verständnis sind Münzen runde Metallgegenstände. Auf der einen Seite zeigen sie das Wappen des Herkunftslandes und auf der anderen Seiteder andere ist die Konfession. Es werden vollwertige Münzen und Kleingeld ausgegeben, Gedenkmünzen, die das Datum oder den Ort der Veranst altung symbolisieren. Das Wort "moneta" wird aus dem Lateinischen mit "Warnung" übersetzt.

Numismatiker beschäftigen sich nicht nur mit dem Studium, sondern auch mit dem Sammeln von Münzen. Diese Disziplin gilt als Win-Win-Lotterie. Menschen sammeln gerne seltene Münzen, weil sie immer wertvoll sind und die Nachfrage nach ihnen jedes Jahr nur noch steigt. Mit der zunehmenden Verbreitung der Numismatik wird es sehr schwierig, eine wirklich wertvolle Münze zu sehen. Die meisten Sammler suchen in Antiquitätenläden nach seltenen Münzen oder finden andere Sammler und handeln mit ihnen wertvolle Gegenstände.

Interessante Münzen

Um zu sehen, wie spannend es ist, stellen wir Ihnen die interessantesten Coins vor.

Auf dem Foto im Artikel sehen Sie eine Münze bestehend aus Gold 999, 9 Tests, mit einem Gewicht von 1000 Kilogramm. Stückelung von 1 Million Dollar. Hergestellt in Perth, Australien.

Nicht weniger bemerkenswert ist die Jubiläumsmünze von 50.000 Rubel, die am 1. Februar 2010 hergestellt wurde. Das sind 5 Kilogramm reines Gold.

Und in der Republik Kongo stellte man eine Holzmünze her, die auch als Zahlungsmittel diente. Stückelung von 5 Franken. Das Gewicht der Münze beträgt nur 2,4 Gramm.

Russisches Geld

Russische Papierbanknoten erschienen 1769Jahr unter Katharina der Großen. Dies geschah nach dem Manifest vom 29. Dezember 1768, in dem angegeben wurde, dass Münzen zur Erleichterung des Transports durch Papierscheine ersetzt werden sollten. Doch der geheime Grund für ihre Freilassung war der Wunsch der Kaiserin, die leere Staatskasse ohne großen Aufwand wieder aufzufüllen. Dazu muss gesagt werden, dass dieses Geld noch von geringer Qualität war, aber bereits einen Schutz in Form von Wasserzeichen und Unterschriften verantwortlicher Personen hatte.

Geschichte der russischen Banknoten

Banknoten - Banknoten wurden damals von Spezialbanken gedruckt, das Dekret wurde 1762 von Peter III. Einer war in Moskau, der zweite in St. Petersburg. Diese Banken tauschten auch Münzen gegen Papiergeld.

Die Banknoten unterschieden sich nur im Nennwert, sodass sie leicht gefälscht werden konnten. Was haben die einfachen Leute getan. Die Worte auf Banknoten wurden abgekratzt und neue Nennwerte von Banknoten wurden eingegeben. So wurde 1771 die Ausgabe von 75-Rubel-Banknoten eingestellt. Und ihre Überreste wurden aus dem Verkehr gezogen.

Papiergeld erleichterte das Rechnen. Es mussten zusätzliche Banknoten ausgegeben werden. Trotz der großen Nachfrage produzierten sie so viele, dass ihr realer Wert zu sinken begann. Der Kurs begann zu fallen. Das Volk musste jedoch bezahlen, um sich der Staatskasse genau mit Papierbanknoten zu unterwerfen, die in den Jahren 1814-1815 vollständig im Preis fielen.

Infolgedessen erließ Russland neue Dekrete, um Papiergeld zu ersetzen und seine Stückelung zu ändern. Später wurden Büsten von Königen und Kaiserinnen auf Geldscheinen abgebildet.

Von der Revolution bis heute

1917 änderte sich alles. Macht in Russlandoft geändert. In dieser turbulenten Zeit blieb den Menschen nur Zeit, die Entstehung neuer Banknoten zu beobachten. Aber der Austausch alter Schilder gegen neue war nicht immer möglich.

Übrigens war 1919 ein Ausnahmejahr. Die damals an der Macht befindlichen Bolschewiki strebten nach dem Kommunismus und wollten das Geld vollständig abschaffen. Die Menschen sahen keine vollständige Abschaffung, aber sie spürten ihr Defizit. Und 1921 begann der Banknotendruck in einem neuen Maßstab. Dann kam die Konfession bis 1922. Altes Geld wurde immer häufiger gegen neues eingetauscht. Bis 1937. Die neuen Banknoten zeigten den Führer des Weltproletariats Lenin V. I. Es blieb bis 1993 auf Banknoten.

Anfang 1998 fand die letzte Währungsreform statt. Die Stückelung von 1 zu 1000 hat die Anzahl der Nullen auf Banknoten deutlich reduziert.

Wie Sie sehen können, ist Bonistik nicht nur ver altetes Papiergeld, sondern auch ein ganzer Bereich der Geschichte eines jeden Landes, der viele interessante Fakten enthüllt.