Inhaltsverzeichnis:
- Geschichte der Stickerei
- Erste Schritte
- Sticharten
- Muster auswählen
- Wie man Blumen stickt
- Nützliche Tipps für Handwerkerinnen
2024 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-26 04:44
Stickerei ist eine der beliebtesten Arten von Handarbeiten. Handwerkerinnen schaffen die erstaunlichsten und schönsten Dinge. In diesem Fall werden verschiedene Stiche verwendet - Plattstich oder Kreuzstich. Es kommen auch wunderbare Bilder von den Bändern heraus. Handgemachte Dinge überraschen mit Zartheit und natürlicher Schönheit. Sie zu erstellen ist ganz einfach und der gesamte Vorgang nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch wie bei der Arbeit mit Zahnseidefäden.
Geschichte der Stickerei
In der Antike sah das Sticken von Bildern aus Stoffstreifen nicht so aus wie heute. Handwerkerinnen verwendeten aus Pflanzenfasern gewebte Seile. Später, als sich das Weben zu entwickeln begann, erschienen Bänder in ihrer modernen Form. Die Kunst selbst entstand laut Forschern dank des französischen Königs Ludwig XV. Aber bis heute ist jeder fasziniert und fasziniert von Bildern von Tonbändern. Sie können ein echtes Wunder mit Ihren eigenen Händen erschaffen.
Erste Schritte
Um zu arbeiten, benötigen Sie eine spezielle Nadel mit langem Öhr (je nach Dichte der Materie kann sie dünn sein oderdick) und Bänder in verschiedenen Farben. Sie können Satin oder Seide sein. Als Basis ist es besser, einen dichteren, aber elastischen Stoff zu wählen: Leinen, Jeans, Seide, Samt. Laut erfahrenen Handwerkerinnen ist Material mit Maschenstruktur am besten geeignet. Zum Beispiel fertige Leinwand zum Sticken. Es muss auf dem Reifen (ihr Durchmesser kann acht mal zehn Zentimeter betragen) oder auf einem speziellen Rahmen gut gespannt sein. Es gibt Geräte mit Ständer, die bequem auf dem Boden oder auf dem Tisch aufgestellt werden können.
Ein dünner Stoffstreifen wird durch eine Nadel mit verlängertem Öhr gefädelt. Das Band sollte frei und ohne Verdrehung hineinlaufen. Zuerst muss es schräg geschnitten werden. Dann sollten Sie ihn zur sicheren Befestigung mit einer Nadel in einem Abstand von zwei bis drei Zentimetern vom Anfang durchstechen und den Stoff dann näher an das Nadelöhr heranziehen. Ziehen Sie nun das kurze Ende nach unten. Du wirst einen Knoten bekommen.
Farbige Streifen aus Seide eignen sich zum Besticken eines Bildes mit Bändern und zum Verzieren von Kleidung. Sie sind sehr bequem, weil sie nicht knittern. Leicht waschbarer Satin oder Moiré, außerdem fusseln sie nicht. Sie können auf fast jeden Stoff gestickt werden. Organza-Zopf wird auch verwendet. Das Bild ist voluminös und zart. Spitzen- und Voilebänder ergänzen das Bild. Zum Sticken benötigst du auf jeden Fall Garn. Sie zeichnen die Umrisse des Bildes aus oder fixieren farbige Stoffstreifen aus dem Inneren der Arbeit.
Sticharten
Um ein Bild mit Bändern zu sticken, verwenden Sie meistens einen Geradstich. Es wird wie folgt durchgeführt. TextilMit einer Nadel von innen durchstechen, das Klebeband zur Vorderseite ziehen und dann erneut durch die Leinwand führen. So werden beispielsweise Blätter von Blumen oder deren Stängel gewonnen. Die Stichlänge kann je nach gewünschtem Muster variiert werden.
Ein weiterer merkwürdiger Stich heißt Japanisch. Seine Besonderheit liegt darin, dass das Band auch sich selbst durchlaufen muss. Es gibt andere Sticharten, zum Beispiel ein Knopfloch mit Aufsatz. Es wird verwendet, um Blumenbecher herzustellen. Näherinnen verwenden einen Geradstich mit Locken und anderen Elementen.
Muster auswählen
Eine aufregende Aktivität - Bilder mit Bändern sticken - Sie sollten mit der Auswahl eines Musters beginnen. Oft verwenden Handwerkerinnen Blumenmotive, Landschaften und Bilder von niedlichen Haustieren. Wenn Sie Ihren eigenen Fähigkeiten nicht genug zutrauen, helfen Ihnen zum Beispiel spezialisierte Handarbeitsmagazine weiter. Die Zeichnung muss auf dicken Karton oder Papier übertragen werden, die Stellen zukünftiger Stiche mit einer Nadel oder Nadel durchbohren. Dann werden die Konturen des Bildes auf den Stoff übertragen. Die ausgewählte Zeichnung wird am besten mit Buntstift, Bleistift aufgetragen. Es ist notwendig, die Konturen weich zu machen, damit sie nach Beendigung der Arbeit nicht sichtbar sind.
Wie man Blumen stickt
Die beste Möglichkeit, ein Bild mit Bändern für Anfängerinnen zu sticken, besteht darin, dem fertigen Muster zu folgen. Es zeigt die Stichfolge und die Farbe der benötigten Stoffstreifen. Von den besonderen Techniken, die von Handwerkerinnen verwendet werden, können wir zum Beispiel eine hauchdünne Rose erwähnen.
Die Blume wird wie folgt gestickt. Führen Sie fünf Stiche aus, die radial angeordnet sind. Bewegen Sie sich dann von der Mitte aus in einem Kreis und fädeln Sie das Klebeband darüber und darunter. Manchmal werden separate Elemente für eine integrale Komposition erstellt und dann auf einer Leinwand miteinander verbunden.
Sie können ein Bild mit Bändern mit Rosen sticken, die auf andere Weise hergestellt wurden. F alten Sie dazu einen Satinstreifen im rechten Winkel. Die Enden werden der Reihe nach umwickelt und zu einer Schnur verwoben. Seine Länge sollte fünf bis sieben Zentimeter betragen. Dann müssen Sie beide Enden des Bandes gleichzeitig mit Ihren Fingern h alten und vorsichtig an einem von ihnen ziehen. Dadurch wird die Schnur zu einer Rosette zusammengezogen. Damit die Blume nicht zerbröckelt, muss sie an der Basis mit zwei Stichen fixiert werden. Sie müssen durch seine Mitte gehen. Die Kanten der Bänder müssen mit Klebstoff behandelt oder mit Streichhölzern angesengt werden. Dadurch löst sich der Stoff nicht auf.
Nützliche Tipps für Handwerkerinnen
Nähte müssen sorgfältig ausgeführt werden. Das Klebeband, das sich jedes Mal durch die Leinwand erstreckt, muss begradigt werden. Dann wird die Stickerei sehr schön aussehen. Blumen werden zuerst gemacht. Wenn sie alle die gleiche Farbe haben, erfolgt der Übergang von einem zum anderen von der falschen Seite. Wenn der Abstand zwischen den gestickten Objekten jedoch vier Zentimeter überschreitet, ist es besser, das Band abzuschneiden und jedes Mal von vorne zu beginnen. Dann werden die Blätter gemacht. Es gelingen einfach prächtige Blumenbilder, aus Bändern kann man auch Bienen, Motten und vieles mehr machen.
Um die Naht zu sichern, muss das Klebeband entweder auf den Stoff genäht oder auf die linke Seite der Leinwand gebracht werden. Machen Sie im letzteren Fall eine ordentliche Schleife undFühren Sie die Nadel unter den bereits fertigen Stickstichen hindurch. Wenn nach Abschluss der Arbeit rosa Satinknospen auf der Leinwand blühen, können Sie sie mit Perlen, Strasssteinen und Perlen dekorieren. Diese Elemente werden eine sehr geeignete Ergänzung sein. Außerdem ist das Muster mit Knoten und Stichen verziert.
Es wird einer Kunsthandwerkerin nicht schwer fallen, ein Bild mit Bändern zu sticken. Die Arbeit ist spannend, spannend und braucht ein wenig Zeit. Nadelfrauen schaffen die zartesten, ähnlich wie echte Blumen, leichte Schmetterlinge, Vögel. Ein solches Bild wird nicht nur das Innere der Wohnung schmücken, sondern auch ein tolles Geschenk für Verwandte und Freunde sein.
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