Inhaltsverzeichnis:
- Nikon F-H alterung
- Funktionsprinzip
- Kompatibilität
- Designmerkmale
- Nikon-Bajonett Typ AI
- Innovationen
- sowjetische und ukrainische Kameras und Objektive
- Nikon AI-s H alterung
- Kompatibilität mit früheren Typen
- P-H alterung
- AF-H alterung
- H alterung vom Typ AF-N
- H alterung vom Typ AF-D
- Canon EF
- Canon EF-S
- Sony E-Mount
- Kompatibel mit Produkten von Drittanbietern
- Schlussfolgerung
2024 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-26 04:44
Bajonett ist der wissenschaftliche Name für einen Objektivanschluss für Foto- und Videogeräte. Dabei kann es sich um ein Befestigungssystem oder eine spezielle Einheit handeln, mit der ein Objektiv an der Kamera befestigt wird. Führende Kamerahersteller haben ihre eigenen H alterungsstandards entwickelt, daher ist eine H alterung eines Herstellers oft nicht mit einem anderen kompatibel. Es gibt jedoch standardisierte Systeme und Zusatzgeräte (z. B. einen Bajonettadapter), mit denen Sie Optiken verschiedener Hersteller installieren können. Die gebräuchlichsten H alterungstypen sind Nikon F, Canon EF und Sony E.
Nikon F-H alterung
Mit der Entwicklung der Fotografie wurde deutlich, dass Standardoptiken, die fest mit dem Gerätekörper verbunden sind, die kreativen Vorstellungen von Profis nicht befriedigen können. Die Lösung wurde in der Verwendung von Wechselobjektiven gefunden. Nikon war einer der ersten Hersteller, der den Standard für die Befestigung von Wechselobjektiven einführte. Ein Bajonetttyp, der 1959 von Nikon eingeführt wurde, ist ein Bajonettanschluss, der zum Anschließen einer 35-mm-Kamera (Gehäuse) und eines Objektivs verwendet wird.
Objektive mit dem ursprünglichen F-Mount-System wurden bis 1977 ausgiebig verwendet, bis ein kompatibles Objektiv erschienElement vom Typ AI. Sogar moderne Nikon-Objektive können mit der Typ-F-H alterung verwendet werden und funktionieren gut mit älteren Kameras, obwohl die Montage geringfügige mechanische Anpassungen erfordern kann.
Funktionsprinzip
Das Bajonett ist ein ziemlich einfaches Gerät. Um ein F-Typ-Objektiv an der Kamera anzubringen, muss der Grat am Objektiv manuell mit der Messleiste ausgerichtet werden, die auf f/5,6 fixiert war. Später wurde dieser Objektivtyp auch als Pre-AI oder bezeichnet Nicht-AI.
Kompatibilität
Nikon F-Mount-Objektive funktionieren hervorragend mit allen modernen Nikon-Kameras, zumindest im manuellen Belichtungsmodus, insbesondere wenn sie so modifiziert wurden, dass sie mit AI-Mount kompatibel sind. In diesem Fall hängt der Betrieb der Blendenprioritätsmodi vom Kameramodell ab. Die Matrixmessung erfordert spezielle Upgrades für die H alterung, daher funktioniert sie normalerweise nicht mit diesen Objektiven, selbst wenn sie auf den AI-Standard aufgerüstet wurden.
Designmerkmale
Bereits mit Objektiven, die mit dem Nikon-F-Mount-System ausgestattet waren, verwendete das Unternehmen einen Sprungblendenmechanismus. Das heißt, dieses Detail ist beim Fokussieren ständig geöffnet und schließt sich erst einen Augenblick vor dem Moment des Fotografierens. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild im Sucher auch bei geschlossenem Blendenring nicht dunkler wird oder das Zielen behindert. Konstruktiv ist dies in Form eines in die Kamerafassung eingebauten Hebels umgesetzt, der vorher abgesenkt wirdein Foto machen. Im Objektiv wird ein weiterer Hebel gelöst, der unter der Wirkung einer Feder die Blendenlamellen schließt.
Nikon-Bajonett Typ AI
AI (Automatic Indexing) – eine verbesserte Version des ersten Nikon-F-Bajonetts – wurde 1977 vorgeschlagen. Fans von Nikon-Produkten warteten auf ein aktualisiertes System, das einen schnelleren Optikwechsel ermöglicht. Manchmal wird ein Meisterwerk von einem mittelmäßigen Foto durch ein paar verschwendete Sekunden getrennt, die mit dem Wechseln der Objektive verbracht werden. Und der Fotogigant stellte eine neue H alterung vor. Dies ist ein modernisiertes Design, mit dem Sie das Objektiv mit einer Handbewegung einsetzen können und keine Zeit damit verschwenden müssen, mit dem Blendenring auf die Indexleiste zu schlagen.
Bei Verwendung mit modernen Kameras können AI-Objektive in Modi wie manuell (M) und Blendenpriorität (A) mit Spot- oder Mittenbelichtungsmessung arbeiten. Einige Kameras verwenden möglicherweise auch die Matrix-Messmethode.
Old-Style (F)-Objektive lassen sich sehr einfach auf AI aufrüsten, indem ein Vorsprung aufgebaut wird, der durch Berühren des Hebels in der Kamerah alterung die Position des Blendenrings meldet.
Innovationen
Es wurde erwartet, dass die Hauptinnovation die Einrichtung mechanischer Hebel sein würde, die der Kamera die Brennweite des Objektivs mitteilen sollten. Experten gingen davon aus, dass die neuen Nikon-Kameras diese Informationen irgendwie nutzen würden. Dies wirkte sich jedoch nicht auf die verbesserte H alterung aus. Die Designer gingen den anderen Weg: Moderne Objektive übermitteln die notwendigen Informationen elektronisch. Diese Methodeerwies sich als viel billiger und zuverlässiger. AI-Objektive werden heute für fast nichts verkauft, obwohl sie modernen AI-S in nichts nachstehen (z. B. haben sie keinen Schnellprogrammiermodus).
sowjetische und ukrainische Kameras und Objektive
Auf dem Territorium der UdSSR und der Ukraine wurden im Kiewer Arsenal-Werk 35-mm-Kameras und Objektive hergestellt, die mit der Nikon-AI-H alterung kompatibel sind. Unter den Zellen waren die folgenden:
- Kiew-17;
- Kiew-20;
- Kiew-19;
- Kyiv-19M;
- Arsat-Linsenlinie.
Nikon AI-s H alterung
Dies ist die nächste Evolution von Wechselobjektiven. Dieses Gerät ist noch heute im Einsatz. Es ist einfach, es von AI zu werfen, durch den speziellen abgerundeten Ausschnitt an der H alterung, die Schärfentiefenskala auf dem Chromring (bei AI ist die Oberfläche schwarz), die minimale Öffnungskennzeichnung in oranger Farbe.
Der Buchstabe "S" bedeutet, dass sich das Öffnungsverhältnis linear auf die Abweichungen des Blendenanzeigehebels im Bajonett auswirkt. Dank der Innovation bei Kameras mit Autofokus wurde die Genauigkeit der Blendenmessung deutlich verbessert. Bei manuellen Modellen spielt diese Verbesserung keine Rolle.
Kompatibilität mit früheren Typen
- Alle AI-S-Objektive sind mit AI-Objektiven kompatibel.
- Alle AF-, AF-I- und AF-S-Objektive sind auch mit dem AI-S-Bajonettsystem kompatibel.
- Alle AI-S-Objektive funktionieren auf Nikon DSLRs zumindest im manuellen Modus.
- Die meisten Spiegelreflexkameras von Nikon, auch digitale, können dasBetrieb im Blendenprioritätsmodus, außer bei einigen Verbrauchergeräten.
Bevor Sie einen Kauf planen, lesen Sie bitte das Benutzerhandbuch Ihrer Kamera, das immer Informationen zur Unterstützung bestimmter Objektivtypen enthält.
P-H alterung
Dieser hybride Standard wurde 1988 speziell für manuelle Teleobjektive eingeführt, die die Position von Nikon h alten sollten, bis AF-Teleobjektive zum Mainstream wurden. Zu dieser Zeit waren die besten "Autofokussierer" Modelle mit den Parametern 300 mm f/2 8.
Nikon veröffentlichte einige P-Typ-Objektive, darunter das 500 mm f/4 P (1988); 1200–1700 mm f/5, 6–8, 0 P ED; 45 mm f/2, 8 P.
P-Objektive sind manuelle AI-S-Objektive mit einigen zusätzlichen elektronischen AF-Mount-Kontakten. Dieser Ansatz ermöglichte die Verwendung des Matrix-Messmodus, der nur bei Autofokus-Kameras auftauchte.
AF-H alterung
Nikons Autofokus-AF-Objektive (außer AF-I und AF-S) werden durch die Drehung eines Motors in der Kamera fokussiert, die durch einen speziellen Mechanismus auf das abnehmbare Objektiv übertragen wird. Fotografen nannten einen solchen Mechanismus einen „Schraubendreher“. Jetzt sieht dieses System im Vergleich zum Autofokussystem von Canon primitiv aus, aber dieses Design ermöglichte es bereits 1980, die volle Kompatibilität mit Objektiven ohne Autofokus aufrechtzuerh alten. Alle Autofokusgeräte (einschließlich AI-S) funktionieren gut mit Kameras ohne Autofokus. Allerdings Geräte, die nicht unterstützenKI muss noch verbessert werden.
H alterung vom Typ AF-N
Die Bezeichnung AF-N wurde nur eingeführt, um AF-Objektive älterer Serien von neueren zu unterscheiden. Nach der Veröffentlichung der ersten AF-Objektive entschied Nikon, dass mit einer so praktischen Technologie niemand mehr im manuellen Modus fotografieren würde. Daher waren die ersten AF-Objektive mit einem dünnen, unbequemen manuellen Fokusring ausgestattet, der fast unmöglich zu bedienen war. Allerdings hat sich herausgestellt, dass Fotografen die guten alten breiten gummierten Fokusringe bevorzugen. Daher kehrten die Ingenieure zu Autofokus-Objektiven zurück und nannten die neuen Modifikationen AF-N. Moderne Objektive haben praktische Fokusringe, sodass die AF-N-Bezeichnung für sie nicht mehr gilt.
H alterung vom Typ AF-D
Objektive dieser Kategorie teilen der „Intelligenz“der Kamera mit, auf welche Entfernung sie fokussiert sind. Theoretisch sollte dies in bestimmten Situationen dem Matrix-Messsystem helfen, die Belichtung genauer zu bestimmen, insbesondere bei Verwendung eines Blitzes. Aber in der Praxis hat die AF-D-H alterung mehr Marketingwert als praktischen Nutzen. Darüber hinaus kann das Vorhandensein von AF-D sogar zu einer falschen Belichtung führen, wenn der Blitz und der Sensor (Film) unterschiedliche Entfernungen zum Motiv haben.
Fokusgeschwindigkeit hat nichts mit dem Vorhandensein oder Fehlen einer AF-D-Mount-Unterstützung zu tun. Es ist nur so, dass dies neuere Objektive sind, also funktionieren sie schneller als ihre Vorgänger. Alle AF-D-Objektive, wie AF und AI-S, funktionieren hervorragend mit Nicht-AF-Kameras.
Canon EF
Die H alterung ist kein exklusives Nikon-Konzept. Auch andere Unternehmen haben ihre Wechselobjektivh alterungssysteme entwickelt. Der ewige Konkurrent - Canon - ist auch für seine durchdachten H alterungsdesigns bekannt. Zur gleichen Zeit, als Nikon das AI-S-System voranbrachte, stellte Canon eine großartige EF-H alterung vor.
Die Canon-H alterung erschien erstmals 1987 auf der EOS 650, als das Unternehmen seine Autofokus-SLR-Serie auf den Markt brachte. Dieses Element unterschied sich von Analoga vor allem durch das Vorhandensein elektrischer Kontakte, über die Steuerinformationen an das Objektiv übertragen wurden. Gleichzeitig wurde bei der EF-Montierung auf mechanische Blendensteuerung, Autofokusantrieb und einige andere Eigenschaften verzichtet. Viel später wurde eine ähnliche Steuerungsmöglichkeit von Olympus im Four-Thirds-System verwendet.
Canon EF-S
Die EF-S-Option bietet einen kurzen Abstand von der hinteren Linse zum Bildsensor. Es ist teilweise EF-kompatibel, da EF-Mount-Objektive in EF- und EF-S-Mount-Kameras verwendet werden können.
Sony E-Mount
E-Mount ist Sonys proprietärer Objektivanschluss für spiegellose Kameras der Alpha NEX-Serie und NXCAM-Camcorder. Dies ist eine ziemlich neue Entwicklung, die 2010 eingeführt und zum ersten Mal in Produkten der Sony α-Serie (NEX-3, -5 Kameras) implementiert wurde. Die Anschlussfunktion des E-Mount-Systems ist eine zehnpolige digitale Schnittstelle.
Bajonett mit Index"E" wird in spiegellosen Kompaktkameras verwendet, die mit Sensoren ausgestattet sind, die eine Bildqualität auf dem Niveau von "DSLRs" erzeugen. Gleichzeitig verwenden Sony-Ingenieure für SLR-Kameras den A-Mount für fortschrittliche Wechselobjektive mit einem System durchscheinender Spiegel. Die beiden Systeme unterscheiden sich neben einigen Konstruktionsmerkmalen in der Größe des Arbeitsabstands. Dies ist der Abstand von der Brennebene (Matrix) bis zum Ende der Linse. Bei SLR-Kameras sind die Matrix und das Objektiv durch einen Spiegel getrennt, sodass der Arbeitsabstand groß ist und die physische Größe von Wechselobjektiven zunimmt. Das E-Mount-Gerät benötigt keinen Spiegel, daher sind die Objektive viel leichter und kompakter.
Kompatibel mit Produkten von Drittanbietern
Überraschenderweise gingen japanische Designer keinen eigenen Weg, sondern wählten eine Strategie der Offenheit. Funktionen wie die Sony E-H alterung ermöglichen die Herstellung spezialisierter Adapter, die das Objektiv an fast jede moderne H alterung der folgenden Unternehmen anschließen:
- Pentax;
- Olympus;
- Nikon;
- Leica;
- Hasselblad;
- Exacta;
- Minolta AF;
- Canon EF;
- Contarex;
- Contax;
- Rollei;
- Micro 4:3;
- T-Mount mit Gewinde, Typ C, M39×1, M42×1 und andere.
Im Jahr 2011 stellte das Unternehmen Funktionen der Sony-H alterung vor, die es Drittanbietern ermöglichten, ihre eigenen Objektive für japanische Kameras herzustellen.
Schlussfolgerung
Auf den ersten Blick ist die H alterung keine technisch komplexe Konstruktion. Dieser Knoten führt jedoch mehrere wichtige Funktionen aus. Sie können die Linsentypen je nach ausgeführten Aufgaben ändern. Je durchdachter das Design, desto schneller und bequemer ist der Austausch der Optik. Die zweite wichtige Aufgabe ist die Übertragung digitaler Informationen in modernen Kameras durch elektrische Kontakte an Objektiv und Fassung, wodurch Objektiv und Kamera synchronisiert werden können, um Bilder und Videobilder in höchster Qualität zu erh alten.
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