Portraitobjektiv und seine Eigenschaften
Portraitobjektiv und seine Eigenschaften
Anonim

Wie der Name schon sagt, ist ein Porträtobjektiv eines, das zum Aufnehmen von Porträts verwendet wird und dem Fotografen bestimmte Vorteile bietet. Tatsächlich gibt es entgegen der landläufigen Meinung keine „Porträt“-Objektive als solche. Das heißt, Hersteller entwerfen ein Objektiv bei der Veröffentlichung nicht speziell für eine bestimmte Art von Aufnahmen. Daher wird oft viel darüber diskutiert, welches das beste Porträtobjektiv sein sollte. Dabei wird absolut nicht berücksichtigt, dass alle Fotografen unter unterschiedlichen Bedingungen fotografieren, jeder von ihnen seine eigene charakteristische Handschrift und seine eigenen Prioritäten hat. Daher werden wir uns in diesem Artikel mit den Eigenschaften der Objektive befassen, die am häufigsten für die Porträtfotografie verwendet werden.

Canon Porträtobjektiv
Canon Porträtobjektiv
Bestes Porträtobjektiv
Bestes Porträtobjektiv
Porträtobjektiv
Porträtobjektiv

Das allererste und wichtigste Merkmal eines jeden Objektivs ist seine Blende. Die Blende wird durch die f-Markierung angezeigt, die Informationen über die maximale Blende enthält. Ganz einfach: Je weiter die Blende Ihres Objektivs geöffnet ist, desto mehr Licht trifft auf die Matrix, desto mehrHelligkeit. Je kleiner die Blendenzahl, desto weiter kann die Blende öffnen. Ein Porträtobjektiv sollte eine hohe Blende haben, mit der Sie scharfe Details erzeugen können, was in der Porträtfotografie äußerst wichtig ist. Beispielsweise gilt das Canon EF 85mm f/1.2 Porträtobjektiv in dieser Hinsicht als eines der besten und übertrifft viele andere bei weitem.

Bei der Auswahl eines Porträtobjektivs ist es wichtig zu entscheiden, welche Brennweite Sie am häufigsten verwenden. Es ist bekannt, dass man für Porträtaufnahmen besser Festbrennweiten (also Objektive mit fester Brennweite) als Zoomobjektive verwendet, da diese aufgrund des fehlenden Linsenblocks, der für das Zoomen zuständig ist, eine größere Öffnung haben. Viele Profis glauben, dass ein Porträtobjektiv eine Brennweite zwischen 50 mm und 200 mm haben sollte. Darüber hinaus ergibt eine längere Brennweite ein schöneres Bokeh – ein Unschärfemuster – und impliziert einen größeren Abstand zwischen dem Fotografen und dem Modell. Das heißt, wenn Sie in einem kleinen Studio fotografieren, ist ein 200-mm-Porträtobjektiv für Sie nutzlos. Sie können sich natürlich für ein Zoomobjektiv entscheiden, um den Abstand von der Kamera zum Modell nach Ihren Wünschen einstellen zu können, aber die Verwendung erfordert eine gute Beleuchtung. Außerdem ist ein gutes Zoomobjektiv meist teurer als eine Festbrennweite. Kleine, aber ebenso wichtige Eigenschaften sind das Vorhandensein eines Bildstabilisierungssystems und die Art der Fokussierung. Der Bildstabilisator gleicht Kameraverwacklungen aus, sodass es nie weh tut. Das Fokussieren ist etwas schwieriger. Es ist natürlich besser, ein Objektiv mit zwei Fokustypen zu wählen -manuell und automatisch. Wenn Sie beispielsweise daran gewöhnt sind, nur manuell zu fokussieren, sollten Sie dennoch bedenken, dass es manchmal zu spontanen Situationen kommt, in denen die Suche nach der manuellen Fokussierung einfach langwierig oder umständlich ist.

Bevor Sie also ein Objektiv für Porträts auswählen, entscheiden Sie, wie Sie es verwenden möchten. Und je nachdem, was genau Sie brauchen, priorisieren Sie selbst und bestimmen Sie die optimalen Eigenschaften. Auf diese Weise können Sie Ihre Suche eingrenzen und die Richtigkeit Ihrer Auswahl nicht anzweifeln.

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