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Dmitriev Maxim Petrovich: Biografie, Foto
Dmitriev Maxim Petrovich: Biografie, Foto
Anonim

Dmitriev Maxim Petrovich (1858-1948) gilt als einer der einflussreichsten und vielversprechendsten Fotografen. Fast jeder kennt seine Arbeit. Maxim Petrovich begann seine Aktivitäten und Talententwicklung Ende des 19. Jahrhunderts, also etwas vor dem Ersten Weltkrieg. Nicht nur aus historischer, sondern auch aus beruflicher Sicht ist seine Persönlichkeit durchaus interessant. Seine berühmten Fotoserien zeigen die sozialen Probleme der Zeit, die nützliche Informationen für die moderne Gesellschaft sind. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass es seiner Arbeit zu verdanken ist, dass die wichtigsten Ereignisse von Nischni Nowgorod offiziell dokumentiert wurden.

Maxim Dmitrijew Nischni Nowgorod
Maxim Dmitrijew Nischni Nowgorod

Frühjahre

Dmitriev Maxim Petrovich wurde 1858 in der berühmten Provinz Tambow geboren. Seine erste Ausbildung erhielt er an einer kirchlichen Schule. Es sei darauf hingewiesen, dass er dort als einer der intelligentesten und vielversprechendsten Studenten g alt. Nach erfolgreichem Abschluss der Pfarrschule musste er sich sein Brot selbst verdienen. Maxim liebte es, Körbe zum Verkauf zu flechten, diebrachte ihm das Haupteinkommen, und von Zeit zu Zeit las er den Ps alter über die Toten.

Die Mutter des jungen Mannes wollte natürlich ein besseres Leben für ihn und wollte ihm ein gutes Handwerk beibringen. Nachdem er sich viel Mühe gegeben hatte, wurde Maxim Petrovich Schüler eines berühmten Fotografen dieser Zeit. So lernte der junge Mann Lichtmalerei kennen und interessierte sich dafür, erlernte auch das Einweichen einer Fotoplatte in spezieller Salpetersäure, das Bearbeiten, Aufkleben und Retuschieren von Fotos.

Mentor

Wie bereits erwähnt, wurde Maxim Dmitriev von einem professionellen Fotografen ausgebildet. MP Nastyukov war nicht nur ein Profi auf seinem Gebiet, sondern engagierte sich auch im Unternehmertum. Seine Werke wurden am häufigsten mit dem Kaiserhaus, nationaler Architektur und Fresken in Verbindung gebracht.

Dank der beachtlichen Leistungen des Mentors konnte der junge Student Drucke und Kunstalben sehen, die die ganze Welt schockierten. Es war etwas Neues und Ungewöhnliches, etwas, das die Menschen vorher nie sehen konnten. All diese Fotografien erweiterten den Horizont von Maxim Petrovich erheblich und regten Ideen an, die der zukünftige Fotograf in naher Zukunft umsetzen wollte.

Außerdem lernte Dmitriev in der Werkstatt von Nastyukov eine wunderschöne Stadt namens Nischni Nowgorod kennen. Er erfuhr von der Existenz des bekannten Jahrmarkts, wo sich das kleine Labor seines Mentors befand.

Biografie des Fotografen Maxim Dmitriev
Biografie des Fotografen Maxim Dmitriev

Jeden Tag lobte Nastyukov seinen Schüler für sein Verlangen nach neuem Wissen und neuen Ideen. Nach einiger Zeit begann Dmitrievan einer Kunstschule zu studieren, wo er die Grundregeln der Arbeit mit Licht und Schatten erfolgreich beherrschte und auch die Grundlagen recht interessanter Konstruktionen erlernte.

Reise nach Nischni Nowgorod

Maxim Dmitriev ging im Alter von sechzehn Jahren in die lang ersehnte Stadt. Nischni Nowgorod wurde zu seiner Lieblingsstadt, da sich dort sein kreatives Talent wirklich manifestierte. Nastyukov war jetzt definitiv bereit, ihm zu erlauben, in seinem Geschäft auf derselben Messe zu arbeiten, von der Dmitriev zuvor nur träumen konnte. Um hierher zur Arbeit zu kommen, musste er sich sehr anstrengen, aber dieser Wunsch ließ in all dieser Zeit nicht in ihm nach. Jetzt ist sein Hauptziel erreicht und Maxim Petrovich kann endlich alle Ideen umsetzen, die er über lange Zeit gesammelt hat.

In Nischni Nowgorod traf Dmitriev Karelin, einen berühmten Fotografen und Preisträger vieler lokaler und internationaler Ausstellungen. Nach drei Jahren intensiver Arbeit im Fotostudio des Mentors beendete Maxim die Zusammenarbeit mit ihm und zog nun dauerhaft nach Nischni Nowgorod, um mit einem der vielversprechenden Schüler von Andrei Osipovich Karelin zusammenzuarbeiten. Die virtuose Technik und viele kleine Details der Fotografie musste der junge Fotograf von einem neuen Lehrer lernen.

In dieser Zeit haben die Leute herausgefunden, was für ein Fotograf Maxim Dmitriev wirklich ist. Die Biographie dieser Person enthüllt nicht allzu viele Fakten, aber jeder weiß, dass er sich in viele Kenner schöner Fotos verliebt hat. Fünf Jahre später war sein zweites wichtiges Ziel erreicht - Maxim begann zu arbeitenPavillon in der Nähe von Karelin selbst. Hier wurden einzigartige Fotos gemacht, die absolut alle Einheimischen sowie professionelle Fotografen aus anderen Städten überrascht haben.

Biografie von Dmitrijew Maxim Petrowitsch
Biografie von Dmitrijew Maxim Petrowitsch

Alben und Fotos

Moskauer Kenner der Fotografie Dmitriev Maxim Petrovich präsentierte seine Arbeit erst zehn Jahre später. 1889 fand eine große Ausstellung statt, die dem Jubiläum der Lichtmalerei gewidmet war. Hier erntete der Provinzfotograf viel Lob vom verwöhnten Publikum. Genau 53 Werke, perfekt ausgeführt und unter Berücksichtigung jedes kleinsten Details, bestanden aus der Ausstellung.

Die Ausstellung in Paris, wo es ein Foto von Häftlingen bei Bauarbeiten gab, das unterschiedliche Meinungen und Rückmeldungen von Menschen hervorrief, machte vielen Fans seiner Arbeit klar, dass Maxim Dmitriev wirklich ein Fotograf war. Die Biografie seiner weiteren Lebensjahre lässt keinen Zweifel an seiner Professionalität.

Dmitrijew Maxim Petrowitsch
Dmitrijew Maxim Petrowitsch

Nach einiger Zeit entstand bereits ein Album, das Bilder von Menschen und Gärten enthält, die damals einen Ernteausfall erlebten. Es enthielt Bilder von hungernden Menschen, die Arbeit von Ärzten sowie Menschen, die versuchten, kranken Bauern so gut wie möglich zu helfen.

Landstreicher aus Nischni Nowgorod

Das interessanteste Diskussionsthema in der Arbeit von Maxim Dmitriev ist eine Reihe von Fotos, auf denen er einige Personen zeigte, die nicht über ausreichende Mittel zum Überleben verfügen. Sie durchstreiften diverse Keller, Ruinen, Anlegeplätze oder Müllhalden. So hat der Fotograf genau festgeh altendie Unterschicht der Gesellschaft.

Dmitrijew Maxim Petrowitsch 1858 1948
Dmitrijew Maxim Petrowitsch 1858 1948

Kreativitätskritik

Wie jeder kreative Mensch hörte sich Maxim Dmitriev Kritik von verschiedenen Seiten an. Aber sie hinderte ihn keineswegs daran, all die großen Gipfel zu überwinden und weiterhin das zu tun, was er liebte. Teilweise trieb ihn sogar von außen geäußerte Unzufriedenheit zu neuen Ideen. Jeder Schöpfer nimmt Kritik anders wahr, und zum Glück hat Maxim Petrovich davon nur profitiert.

Mehr als einmal war er der Gewinner von Fotoausstellungen, die nicht nur in russischen Städten, sondern auch im Ausland stattfanden. Die Gesellschaft hat ihn für so viele Verdienste als Genie anerkannt, die Menschen haben immer an den Fotografen geglaubt und viele von ihnen haben fast nie an diesem Talent gezweifelt.

Der Kriegsbeginn und die letzten Jahre

Die Ereignisse von 1917 beeinflussten die Arbeit von Maxim Dmitriev. Der Fotograf war gezwungen, die Aufnahmen außerhalb des Pavillons einzustellen, und nachfolgende revolutionäre Aktionen beendeten seinen Ruhm vollständig. Aber trotzdem arbeitete Maxim Petrovich im Glauben an eine gute Zukunft weiter.

Bereits nach Ende der Kampfhandlungen wurde aus verschiedenen Gründen eine größere Anzahl von Fotografien aus dem Studio beschlagnahmt. Dadurch verlor der Fotograf das einzige Einkommen, das ihm die Ausstellungen einbrachten.

Dmitrijew Maxim
Dmitrijew Maxim

Maxim Dmitriev verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Einsamkeit und Stille. Zu dieser Zeit war er nicht mehr bekannt, die Gesellschaft war bereits mit anderen wichtigen Angelegenheiten beschäftigt, und die Fotografien des einst großen Fotografen waren nicht so interessant. Dmitriev Maxim Petrovich lebte ein schwieriges Leben. Die Biographie des Fotografen ist vielen Menschen bekannt, und die Arbeiten dieser Zeit werden von der modernen Gesellschaft oft viel mehr gemocht als aktuelle Kreationen.

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