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2025 Autor: Sierra Becker | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-22 22:11
Im Thema des heutigen Artikels werden wir versuchen, ein solches Konzept wie die Schärfentiefe zu enthüllen. Und in diesem Fall sprechen wir nicht von einer Volkskrankheit, sondern von der Schärfentiefe in der Fotografie. Es klingt ganz so - die Schärfentiefe des Weltraums.
Jede Person, deren Aktivitäten mit diesem Bereich zu tun haben, weiß genau, was diese Definition bedeutet. Aber wir, normale Benutzer, wollen etwas verstehen. Dies gilt insbesondere für Anfängerfotografen.
Allgemeine Informationen
Vielen von uns ist gar nicht bewusst, dass jeder Mensch im Alltag mit Tiefenschärfe konfrontiert wird. Aber ist es möglich? Die Antwort liegt in unserer Vision. Um diese Argumente überzeugend zu machen, lohnt es sich, ein einfaches Beispiel zu geben.
Fangen wir mit einem Blatt Papier an und machen ein kleines Loch hinein2cm Durchmesser. Positionieren Sie es in einem Abstand von 20 cm von Ihren Augen und versuchen Sie, es so zu machen, dass Sie gleichzeitig das Blatt Papier selbst und den Inh alt des Lochs sehen können. Ist es möglich?! Und wenn es jetzt auf der anderen Seite mit der Hand geschlossen wird, was dann? Dieses einfache Beispiel erklärt die Schärfentiefe.
Berufsbezeichnung
Mit der Schärfentiefe haben wir uns bereits vertraut gemacht - das ist der Bereich auf dem Foto, in dem das Motiv möglichst scharf, also klar, zu sehen ist und alles andere unscharf ist. Gleichzeitig sollte verstanden werden, dass die Schärfentiefe in der Fotografie ein eher subjektives und bedingtes Konzept ist, da jede Person eine individuelle Sicht und Wahrnehmung hat.
Als Bestätigung können Sie die zahlreichen Fotos betrachten, die das Internet überschwemmten. Wenn man sie betrachtet, kann man verstehen, dass jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung von Bildschärfe hat.
Aus fachlicher Sicht wird anstelle des umgangssprachlichen Begriffs "Schärfentiefe" die Abkürzung DOF verwendet, die sich in zahlreichen Quellen im Internet oder in Fachzeitschriften widerspiegelt.
Für jeden Fachmann, der mit professioneller Fotografie zu tun hat, ist DOF keineswegs ein abstrakter Begriff! Diese Menschen sehen hier viel mehr – ein mächtiges Werkzeug, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt zu lenken. Damit können Sie die gesamte Umgebung in maximaler Klarheit über die gesamte Fläche des Rahmens abbilden oder die Vorderseite bzw. das Bild effektvoll verwischenhintergrund nach idee oder nach bedarf.
Die technische Seite der Schärfentiefe in der Fotografie
Das oben besprochene einfache Blatt Papier zeigt, dass jede Kamera auf ähnliche Weise funktioniert - eine Erhöhung der Schärfentiefe führt zu einem schärferen Fokus. Andernfalls wird die Fokusebene schlechter. Wenn Sie sich ein Foto ansehen, wird die unmittelbare Umgebung (ob eine Person, ein Objekt oder eine kleine Gruppe von Objekten) scharfgestellt und alles andere wird unscharf. Mit anderen Worten, wir konzentrieren uns auf das, was uns am nächsten ist, und die ferne Umgebung wird übersehen.
Im Gerät jeder Kamera hängt die Schärfentiefe direkt von mehreren wichtigen Parametern ab:
- Objektivöffnung;
- Abstand zum Objekt;
- Brennweite.
Einfach ausgedrückt ist die Schärfentiefe der Bereich oder Bereich, in dem das gefilmte Objekt mit maximaler Klarheit und Schärfe sichtbar ist. Aber was bringt uns das?
Spezifikationen erklärt
Was ist Schärfentiefe in der Fotografie für Anfänger? Die Blende wird mit einer einfachen Formel berechnet: f / "Zahl". Und je kleiner diese „Zahl“, desto größer die Blendenöffnung. Dementsprechend wird die Schärfentiefe verringert. Gleichzeitig spielt auch die Entfernung zu einem Objekt oder einer Gruppe von Objekten eine Rolle. Je weiter sie entfernt sind, desto größer ist am Ende die Schärfentiefe. Wenn Sie zwei Bilder von unterschiedlichen machenEntfernungen zum Beispiel 5 Meter und 50 cm - die Schärfentiefe auf den Fotos wird sehr unterschiedlich sein.
Mit anderen Worten, wenn Sie den Makromodus an der Kamera-Seifenkiste einstellen und aus einer Entfernung von 2-3 Zentimetern fotografieren, erh alten Sie am Ende einen unscharfen Hintergrund, da der Bereich von / u200b\u200bder Sensor hier ist ziemlich klein.
Jetzt lohnt es sich, die Brennweite zu berühren - mit zunehmender Brennweite nimmt die Schärfentiefe ab. Mit anderen Worten, bei einem Weitwinkel (kurzer Fokus) ist die Schärfentiefe einfach riesig, während bei einem kleinen Winkel (langer Fokus) die Schärfentiefe gering ist.
Typischerweise ist für die Porträtfotografie gerade eine geringe Schärfentiefe erforderlich. Auf diese Weise können Sie das Modell vom Rest der Umgebung unterscheiden, die keine Aufmerksamkeit verdient. Was bestimmt zusätzlich zu den bereits aufgeführten Faktoren die Schärfentiefe in Fotos?
Blendenwert
Tatsächlich ist die Blende ein Linsendesignelement, das in der Lage ist, den Durchmesser des Lochs einzustellen, das Licht auf den Film (in alten Geräten) oder die Matrix (moderne Geräte) überträgt. Mit anderen Worten, die Anzahl der durchlaufenden Lichtwellen wird durch die Blende genau eingestellt.
Im Englischen heißt dieses Element Blende, in der allgemein anerkannten Kennzeichnung wird jedoch der lateinische Buchstabe F verwendet, um den Öffnungsgrad der Blende anzugeben. Mit der Öffnung des Lochs nimmt die Schärfentiefe ab, und umgekehrt.
Der maximale und minimale Blendenwert ist großhängt von den Konstruktionsmerkmalen eines bestimmten Objektivs ab. Oft sind viele Kameras mit einem Objektiv mit einem minimalen Blendenwert von f/3,5 ausgestattet.
Zusätzlich zur Schärfentiefe in der Fotografie kann die Blende die Verschlusszeit beeinflussen. Je mehr Licht das Objektiv einfallen lässt, desto weniger Zeit benötigt die Kamera, um den Verschluss offen zu h alten.
Crop-Faktor der Kameramatrix
In der Ära, als mit 35-mm-Film fotografiert wurde, gab es dieses Konzept noch nicht. Der Standard war einheitlich und daher gab es keine Verwirrung. Aber mit der Entwicklung des Fortschritts haben viele Hersteller neue Möglichkeiten für die Herstellung elektronischer lichtempfindlicher Sensoren und in nahezu jeder Größe. Damit begann die Ära der Digitalfotografie.
Jetzt ist der Crop-Faktor der Hauptindikator, der die Schärfentiefe in Fotos bzw. die Qualität der Bilder beeinflusst. Und das bedeutet, eine Kamera zu wählen. Der Crop-Faktor (Crop-Faktor) ist eng mit dem 35-mm-Film verbunden, da es sich um einen Faktor handelt, der den Unterschied zwischen der Größe der Matrix eines digitalen Geräts und einem herkömmlichen Filmbild (35 mm) angibt. Berechnet aus dem Verhältnis der Diagonale eines Standardrahmens (43,3 mm) zur Diagonale eines Rahmens mit unvollständiger Matrix.
Hier wird immer die Bilddiagonale genannt, da der Cropfaktor auf diesem Parameter basiert. Aber um die Größenunterschiede visuell zu sehen, müssen SieCrop-Faktor quadriert. Zum Beispiel ist die Fläche des CANON APS-C-Sensors (sein Crop-Faktor ist 1,6) gleich: 1,6 x 1,6=2,56. Es ist so viel kleiner als die Fläche des Vollbilds.
Und da das Vollbild zugrunde gelegt wird, darf dementsprechend der Koeffizient nicht kleiner als eins sein.
Häufige falsche Annahme
Was Schärfentiefe in der Fotografie ist, wurde bereits in einfachen Worten gesagt. Aber Anfänger-Fotografen brauchen das richtige Wissen über den Crop-Faktor. Sie können der falschen Meinung begegnen, dass dieser Koeffizient die Brennweite des Objektivs erhöhen kann, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Kleinere Sensorgrößen können den Sichtwinkel des Objektivs reduzieren, wodurch das Sichtfeld des Rahmens reduziert wird. Mit anderen Worten, am Ende haben wir nichts weiter als einen ausgeschnittenen zentralen Teil des Vollbildes.
Und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Elektronik das Bild automatisch auf den Bildschirm skaliert und dehnt, entsteht die Illusion einer Vergrößerung der Brennweite. Tatsächlich ist die tatsächliche Brennweite des Objektivs wie früher und wird immer in Relation zum Vollformat angegeben.
Geltungsbereich
Je nach Aufnahmeaufgabe wird die optimale Schärfentiefe gewählt. Viele unerfahrene Fotografen machen den häufigsten Fehler - mit einem kürzlich erworbenen lichtstarken Objektiv mit maximaler Blende zu fotografieren. Ja, in manchen Fällen ist es gerechtfertigt, aber nicht immer.
WieSchärfentiefe im Foto anpassen? Wenn Sie ein Porträt mit geringer Schärfentiefe aufnehmen, kann es vorkommen, dass nur die Augen im Fokusfeld sind, während die Nasenspitze unscharf wird. Ob es dann schön wird, ist fraglich. Wenn der Kopf einer Person jedoch leicht zur Seite gedreht wird, ist das nahe Auge klar, aber das entfernte Auge befindet sich außerhalb des Schärfebereichs. Diese Aufnahme sieht ziemlich natürlich aus.
Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, die Blende immer ganz zu öffnen, und in den meisten Fällen ist es besser, sie ein paar Stufen abzudecken. Dadurch ist die Schärfentiefe optimal und die Unschärfe innerhalb akzeptabler Grenzen.
Wer eine Gruppenaufnahme machen möchte, braucht eine optimale Schärfentiefe. Dazu muss die Blende stärker abgedeckt werden - im Bereich von f/8 bis f/11 bei guter Außenbeleuchtung.
Hyperfokale Distanz (HF)
Es gibt noch einen weiteren wichtigen Begriff, der kommerzielle Fotografie und Schärfentiefe zusammenbringt - Hyperfokale Distanz oder HF. Diese Definition ist als die Entfernung zu verstehen, aus der unabhängig vom Öffnungsgrad der Blende alle Objekte und Objekte mit maximaler Schärfe dargestellt werden. Das heißt, dies ist die gleiche Schärfentiefe, aber mit Fokus auf Unendlich.
Es ist wichtig, einige Punkte zu berücksichtigen:
- Mit steigendem Öffnungsgrad steigt auch die GR.
- Je größer der Winkel des Objektivs, desto kleiner die GR.
Ultraweitwinkelobjektive beginnen bei 2-3 Metern, was ziemlich nah ist.
Bei Weitbereichsobjektiven tauchen hier deutlich größere Distanzen auf - ab 100 Meter und mehr. Aus diesem Grund werden Verschlusszeiten und Weitwinkelobjektive für Landschaften bevorzugt.
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